Mehrfachinstrumente oder Single Use: Stand der Diskussion

von Hans – Willi Herrmann

“Mehrfachinstrumente oder Single Use: Stand der Diskussion” – Das war der Titel eines Fachvortrags von Prof. Edgar Schäfer (Münster) im Rahmen des 11. Quintessenz Endosymposiums, das vom 08. – 09. April 2011 in Berlin stattfand.

Nachfolgend ein paar Statements aus dem Vortrag:

  • Laut Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MpBetreibV) § 4, Absatz 2 Satz 3 (….Eine ordnungsgemäße Aufbereitung nach Satz 1 wird vermutet, wenn die gemeinsame Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte zu den Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten beachtet wird.)  ist das Robert Koch Institut für uns Zahnärzte  die Richtlinien festlegende Instanz.
  • Endodontische Handinstrumente werden gegenwärtig als kritisch A, rotierende Endo – Instrumente als kritisch B eingestuft. Die Differenzierung ist wissenschaftlich nicht haltbar und so ist zu rechnen, das in zukünftigen Abänderungen diese Ungleichheit beseitigt wird.
  • Kritisch B – Instrumente, demnach alle rotierenden Nickel – Titan – Instrumente, müssen validiert maschinell aufbereitet werden. Mindestens 10 Minuten im Thermodesinfektor bei 93 Grad Celcius. Anschließend Sterilisation im B – Sterilisator.
  • Extirpationsnadeln sind schon heute nach RKI Einpatienteninstrumente, da nicht wiederaufbereitbar.
  • Findet die Instrumentenwiederaufbereitung gemäß den Herstellerangaben nach DIN EN ISO 17664 statt, übernimmt der Hersteller die Verantwortung für das Gelingen der Reinigung. Besagte ISO – Norm legt dem Hersteller die Verpflichtung auf, dass er für jedes Instrument eine dezidierte Anweisung zur Wiederaufbereitung vorlegen muss oder gegebenenfalls die Instrumente als Einmalinstrumente ausweist. Gibt es eine solche dezidierte Wiederaufbereitungsanleitung nicht, darf das Instrument nicht in den Verkauf gelangen. Insofern müsste jeder Hersteller   Anleitungen für alle seine Instrumente haben.
  • Die Aufbereitungspflicht für die Dokumentation der B  – Sterilisationsvorgänge in der Zahnarztpraxis  beträgt 30 Jahre.
  • Die Materialkosten für rotierende Nickel – Titan – Instrumente sind gemäß GOZ berechenbar, sofern die Kosten für die Instrumente den Betrag von 16 – 17 Euro überschreiten. Zur Unterstützung dieser Aussage wurden die Aktenzeichen mehrerer Gerichtsurteile genannt.

IDS 2011 Rückblick (8) – Reziprokes Endo – Handstück – Made in China

von Hans – Willi Herrmann

Ich gebe offen zu, dass ich nie erwartet hätte, daß das offensichtliche Billiggerät wirklich was taugt.
Ein Kollege hatte mir vor einigen Monaten den von einer Schanghaireise mitgebrachten 150 Dollar China No Name Apexlokator zum Testen gegeben, Zitat “weil ich mich mit so was auskenne”.

Dann die Überraschung. Das Gerät zeigte so verblüffend genau die gleichen Werte wie unser hochgeschätztes Root ZX, dass man vermuten musste, die Chinesen hätten nur das Gehäuse verändert und das Innenleben 1: 1 kopiert.

Soweit die Vorgeschichte. Auf der IDS fand ich in Halle 11.3 ein “chinesisches Viertel” mit vielen kleinen Firmenbuden, darunter auch der Hersteller von besagtem Apexlokators.
Ich berichtete bei LI  TION am Stand zu großen Freude des anwesenden Präsidenten der Firma über meine Erfahrungen.
Worauf er mir ein Endohandstück in die Hand drückte und fragte, ob ich dieses nicht auch testen wolle.

Natürlich wollte ich, denn das zierliche Gerät (und rein äußerlich ebenfalls ein Morita – Clone)  hatte es offensichtlich in sich.

Es ist ein Akku – Endohandstück, dass sowohl vollrotierend wie programmierbar reziprok arbeitet und sogar mit integrierter Längenmessung, die laut Aussage des Herstellers dem mir bekannten Standgerät in nichts nachstehen soll.

Keine Ahnung wie die chinesischen Techniker es geschafft haben, die Reziprok – Funktion in das Gerät zu pressen zu einem Zeitpunkt, zu dem im gleichen Augenblick zwei Stockwerke tiefer die offizielle IDS Vorstellung von Maillefer Wave One und VDW Reciproc gerade eben erfolgt war. Mit einem stationären kabelgebundenen Motor wohlgemerkt.

Und das Beste kommt noch. Der Motor kommt ohne störende Kabel aus, die ELM –  Lippenklemme hängt an einem kleinen, streichholzschachtelgroßen Satelliten und sendet via Bluetooth an das Handstück.
Was mir ein Mitarbeiter sofort an sich selbst demonstrierte, in dem er die Klemme in seinen Mundwinkel hängte und mit dem Kopf des Endohandstücks an die Zungenspitze drückte.

Ich nahm den LI TION 2 BT mit nach Hause, nicht ohne dem Chef den voraussichtlichen Verkaufspreis abgefragt zu haben.
598 US – Dollar und damit rund 200 Dollar teurer als das Modell ohne Reziprok-  Funktion und ohne Blue Tooth ELM.
Für chinesische Verhältnisse demnach sogar überraschend teuer. Meines Erachtens ein Zeichen für das immer stärker aufkommende Selbstbewußtsein der Produzenten aus der Mitte und dass man sich sehr wohl ganz genau bewußt ist, welchen Knüller man da nach Köln gebracht hatte.

Wie sich das Gerät nach einer Woche in der Praxis geschlagen hat, darüber morgen hier an dieser Stelle.

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IDS 2011 Rückblick (6) – Sigma Dental

von Hans – Willi Herrmann

Im Oktober 2007 habe ich mir für meine Orascoptic Lupenbrille ein LED  – Licht von Sigma Dental zugelegt.

Mit Abstand einer der besten Investition für meine Praxis in den letzten fast 20 Jahren. Mir fällt ausser dem ROOT ZX – Gerät  auf Anhieb nichts ein, dass mit so wenig Kapitaleinsatz soviel an Gewinn für das tagtägliche Arbeiten bereitstellt wie dieses Licht.

Bis dato hatte ich 14 Jahre mit einem Orascoptic – Halogenlicht mit Lichtleiter gearbeitet. Tat seine Dienste, fesselte mich jedoch an den Arbeitsplatz, weshalb wir die Lichtquelle nur für ZE – Präparationen aufbauten und anschlossen.  Die LED ION gibt einem vollständige Bewegungsfreiheit und damit einen Riesengewinn an schattenfreier Beleuchtung.

Aber – von nun an – wehe, wenn vergessen wird, die Batterien aufzuladen. Selbst eine kurze 01 zehrt an den Nerven, weil man alle 5 Sekunden gezwungen ist, die Stuhllampe nachzuführen.

Sie merken es, ich bin glücklich mit meinem Lupenlicht. Allerdings ließ nach mehr als 3 Jahren tagtäglichen Arbeiten der Akku in der letzten Zeit immer mehr nach. Gegen Ende eines langen  Arbeitstages war aus dem hellen Licht dann doch eher eine vor sich hin glimmende Funzel geworden und in den meisten Fällen würde auch ein Steckdosentankstopp in der bei uns kurzen  Mittagspause zum Nachladen nicht ausreichen.

Ich fuhr also nach Köln zur IDS mit dem Vorsatz, einen zweiten Akku zu kaufen.

Er wäre es mir wert gewesen, aber ich kam ohne ihn zurück.

Denn bei Sigma – Dental schlug man mir vor, die Akkus meines Battery Packs auszutauschen. Für rund 100 Euro um eine Vielfaches (vermutlich 6- 700 Euro) günstiger als ein Zweitakku.

Und –  damit ich nicht auf mein Licht verzichten muss, bot man mir bei Sigma Dental an, ich solle  meinen Akku erst dann  einschicken, wenn ich den neuen Akku in der Praxis hätte.

Vorbildlich.

Bei Sigma Dental hat sich, wie ich dann am Stand feststellen konnte,  im Übrigen im Bezug auf Lupenbrillen einiges getan in der Zwischenzeit.

Ich bin mit meiner Orascoptic 4,3 TTL nachwievor sehr zufrieden, aber im Vergleich zu den neuen stylischen Modellen sieht mein Nasenfahrrad sehr sehr altbacken, sprich wirklich ausgesprochen häßlich aus. Und für kleine Kinder wirkt es vermutlich auch ein wenig furchteinflößend, was der  Grund ist, warum ich sie dort beim Erstkontakt zunächst weglasse.

Das ist bei den neuen sportlichen Modellen, die so aussehen, als seien sie vom Mountain – Biken entliehen, nicht mehr der Fall. Die sehen richtig cool aus.

Ich hätte gerne meine vorhandenen Gläser in ein solches Gestell umgebaut, aber dafür müsste ich die Brille für eine gewisse Zeit aus der Hand geben.
Keine Chance. Ich kann und will nicht darauf verzichten. Ich hoffe also drauf, dass mein Gestell irgendwann wieder in Mode kommt. :-)

Noch was Neues ?
Über das neue LED ION Ultra Smart – Licht haben wir schon hier berichtet.

Was  ich aber  noch nicht kannte, ist eine andere neue Lupenbrille,  die  Orascoptic FREEDOM.
Mit integrierter LED – Beleuchtung, die völlig ohne Kabel auskommt.

Lithium Ionen Akkus in den Brillenbügeln,  vom Gewicht her austariert, erlauben ständige Betriebsbereitschaft und das bei sehr geringem Gewicht.
Kein Vergleich zum Gewicht des Lichtleiters der Halogenlampen von früher, man spürt das Mehrgewicht der Akkus zumindest kurzzeitig gegenüber meiner TTL  kaum.

Wer sich also vom Stromkabel der LED ION gestört fühlt, oder immer wieder an der Stuhllehne des Behandlerstuhls hängenbleibt, der sollte sich diese Brille mal anschauen.

Das mit dem Hängenbleiben an der Armlehne kenne ich.
Ich werde deshalb trotzdem nicht wechseln, denn seitdem ich den Tipp von Winfried Zeppenfeld beherzigt habe, passiert mir dieses Missgeschick nicht mehr.  Einfach das Kabel am Hemdkragen einfädeln und hinter dem Rücken unter dem Arbeitshemd zum Akku verlaufen lassen.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, kleine Dinge, große Wirkung.
Danke, Winfried.

Eine Sache hab ich noch, allerdings erst zu Hause entdeckt, im Katalog, den ich vom Stand mitgenommen hatte.

Eien Blendschutzbrille.
Für die Patienten, die unter dem Mikroskop behandelt werden, sicherlich eine Alternative zu unseren bisherigen orangenen Brillen.
Ich werds ausprobieren.

IDS 2011 Rückblick 2 – Neue NiTi – Feilen – HyFlex CM (Coltene)

von Hans – Willi Herrmann

Endodontisch sicherlich die meiste Beachtung fanden auf der diesjährigen IDS die Maillefer Wave One – Feile und die VDW Reciproc – Feile.

Wir haben hier im Vorfeld schon des öfteren berichtet über diese Feilen, nichts Neues also und so habe ich, die Zeit war knapp, beide Systeme bei meinem Messerundgang ausgelassen. Für mich neu hingegen  war die HyFlex CM – Feile von Coltene.

Eine Feile der 4. Generation, also mit Wärmebehandlung des Nickel – Titan – Ausgangsmaterials.

Und mit einer neuen Variante dieser “Veredelung” des Materials.

Hatten wir bisher enorme Flexibilität (Twisted Files) und hohe Ermüdungsbruchresistenz (GTX, Wave One, RECIPROC) so weist (Zitat aus der Werbebroschüre) die HyFlex CM NiTi-Feile Dank eines speziellen Produktionsverfahrens  im Gegensatz zu handelsüblichen NiTi-Feilen fast keinen Rückstelleffekt auf und ist deshalb extrem flexibel. Somit kann sich die Feile optimal an die Kanalanatomie anpassen und reduziert die Risiken einer Via Falsa, Verlagerung des Kanalzentrums oder Perforation des Kanals erheblich.

Nun gut, dass war jetzt bislang auch nicht gerade das Problem mit NiTi – Instrumenten, aber 2 Aspekte an diesen Feilen sind sehr wohl interessant. Zunächst, ich zitiere noch einmal den Werbetext…

Dieser kontrollierte Rückstelleffekt (Controlled Memory) erlaubt auch ein Vorbiegen ähnlich wie bei Edelstahl-Feilen. Speziell bei extrem gekrümmten Wurzelkanälen ein entscheidender Vorteil, der eine Stufenbildung vermeidet.

Ich sehe das ein wenig anders.  Die Feile hat im Gegensatz zu den üblichen NiTi – Feilen keinen Rückstelleffekt, dass heißt, wenn ich sie verbiege, bleibt sie verbogen und stellt sich nicht wieder gerade.  Möglicherweise ist diese nicht vorhandene Rückstellung im stark gekrümmten Wurzelkanal von Vorteil. Was zu beweisen ist. Mit Sicherheit jedoch erlaubt uns die Feile, damit um Stufen drumherumzuarbeiten. Also – die vorgebogene Feile über die Stufe bringen, und dann – idealerweise das Instrument auf den Motor aufpoppen und maschinell weiterarbeiten. Wenn ich das in der Vergangenheit gemacht habe, dann immer unter Adrenalin und auf ein glückliches frakturfreies Ende hoffend. Ich bin gespannt, ob dies in solchen Situationen mit der HyFlex  nun stressfrei durchgeführt werden kann.

Und da wäre noch ein Killer – Feature, verspricht zumindest die Coltene – Werbung: HyFlexTM CM NiTi-Feilen reagieren bei extremem Widerstand mit Verlängerung der Spiralen, was eine Verblockung im Kanal vermeidet und die Bruchfestigkeit massiv verbessert.

Ganz ehrlich, da glaub ich erst dran, wenn ich es mit eigenen Augen sehe, denn es widerspricht allem, was wir bislang von RNTI wissen.

Was man allerdings sehen kann, ist, dass ein Aufdrehen des Instrumentes schnell rückgängig gemacht werden, indem man die HyFlexTM CM NiTi-Feile erwärmt, sei es durch Autoklavieren oder im Glasperlensterilisator.  Die Feile nimmt sofort ihre ursprüngliche Form wieder an. Bleibt die Feile nach der Wärmebehandlung verbogen oder aufgedreht, so ist das als Signal zu werten, die Feile nicht mehr einzusetzen und auszutauschen. Sagt Coltene.

Ich bin gesapnnt, wie sich die Feile im Wurzelkanal schlägt. Bisherige Erfahrungen mit ähnlichen Feilen haben gezeigt, dass diese sich gegenüber den konventionellen Feilen unter Belastung im Wurzelkanal wesentlich schneller aufdrehen und damit unbrauchbar werden.

Vielleicht macht die HyFlex CM durch ihre Möglichkeit der Reaktivierung eine Ausnahme, wer weiss ? Ich werde auf jeden Fall am Montag als Erstes überprüfen, ob unser seit  mehr als 15  Jahren nicht mehr benutzter Glasperlen – Sterilisator noch in der Praxis vorhanden ist. Ich befürchte, wir haben ihn weggeworfen….

IDS – Iphone App statt Messekatalog

von Hans – Willi Herrmann

Kurze Vorab – Info für all die, die noch nach Köln fahren.

Noch einmal habe ich einen IDS – Katalog gekauft, wie in all den Jahren zuvor. Zum schnellen Nachschlagen.

Die Zeit auf der Messe ist begrenzt, Zeit ist Geld.
Da fallen die 15 Euro nicht ins Gewicht.

Es wird mein letzter sein, das Geld  spare ich mir von nun an ein.

Die Köln Messe App auf meinem Iphone hat mir all die Informationen geliefert, die ich brauchte. Und das schneller und komfortabler als mit dem Katalog.

Der blieb unberührt bis zum Ende meiner beiden Besuchstage in der Tasche.


Termin VDZE Jahrestagung 2011

von Hans – Willi Herrmann

Der  Termin für die Jahrestagung 2011  der DG Endo in Bonn vom 03. – 05.11.2011 steht schon länger fest. Soeben wurde auch der Termin für die  nächste VDZE -Jahrestagung bekanntgegeben. Sie findet vom 02.  – 03. 12 2011 in Hamburg statt.

DG Endo Frühjahrsakademie 2010 in Zürich

von Hans – Willi Herrmann

Freitag nacht hin, samstag nachmittag zurück.

Fakt ist, ich habe weder von Zürich, noch von der DG Endo Frühjahrsakademie mehr als einen kurzen Augenblick gesehen.

Fakt ist aber auch, dass Clemens Bargholz als wissenschaftlicher Leiter und Frank Paque als Gastherr vor Ort einen Super Job gemacht haben.
Was für eine Auflistung an Kursen, an Inhalten, an Referenten. Zu Beginn des Jahres schrieb ich hier, die EMED – Jahrestagung in Vilnius sei ein “must have”. Dies gilt noch viel mehr für die Frühjahrstagung der DG Endo, deren Konzept der (praktischen) Intensiv -Fortbildung in Kleingruppen in diesem Jahr voll gelungen ist. Ich schlage vor, bei der nächsten Frühjahrsakademie alle Kurse 2 mal anbieten, damit man als Teilnehmer nicht die Qual der Wahl hat, sich zwischen Parallelveranstaltungen entscheiden zu müssen.
Diese Frühjahrsakademie war, ich gebe jetzt einen Tipp ab, vermutlich die beste Endodontie –  Veranstaltung 2010.

Kann man sich schon für 2011 anmelden ?

Bedanken möchte ich mich bei Franziska Bruß, Ramona Großmann, Alexandra Hub und Jörg Schröder für den tollen Kurs. Ich habe viele Anregungen mitgenommen und freue mich auf die Umsetzung in der Praxis nächste Woche.

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Ü-Day 2010

von Hans – Willi Herrmann

Es ist schön, wenn Ideen, die man seit langer Zeit mit sich trägt, Realität werden. Und noch besser, wenn alles genau so funktioniert, wie man es sich vorgestellt, erhofft hat.
So geschehen letztes Wochenende in München mit dem Wurzelspitze – Ü – Day 2010, der zeitgleich mit dem Teamday 1/2010 stattfand.

Das “Ü” steht für Überweiser und charakterisiert eine kostenlose Fortbildungsveranstaltung für die regelmäßigen Überweiser der 5 WURZELSPITZE – Praxen.

Die Fotos sind vom gemütlichen “Come Together” am Freitagabend im “Wirtshaus in der Au”.
Am Samstag dann, während die Praxisteams sich unter der Leitung von Sebastian Riedel der detaillierten Ausarbeitung der QM – Standards widmeten, Vorträge der Wurzelspitze- Behandler.

Direkte Überkappung mit MTA, Reziproke Aufbereitung, Handhabung dentaler Traumata, die Schwierigkeiten der Revisionsbehandlung, aber auch ein Ausblick in die Zukunft des Wirtschaftsunternehmens “Zahnarztpraxis” waren die Themen.

Die Resonanz der 25 Ü-Day Teilnehmer: Uneingeschränkt positiv.

Die Konsequenz: Der nächste Ü-Day, 2011 in Leipzig, ist schon festgezurrt.