Revision nach Trauma und WSR Zahn 22

Die heute 23-jährige Medizinstudentin Lala erlitt im Alter von zehn Jahren ein Frontzahntrauma.

Das Mädchen war damals auf einer Wasserrutsche gestürzt. Hierbei kam es zu einer Dislokation des Zahnes 22 mit unkomplizierter Kronenfraktur.

Als Therapie wurde eine Repositionierung mit nachfolgender endodontischer Behandlung und Kompositaufbau des Zahnes durchgeführt.

Nachdem zehn Jahre später erneut Probleme auftraten, wurde eine (Art) Wurzelspitzenresektion durchgeführt (2020).

Leider war der therapeutische “Erfolg” dieses Eingriffs nur von kurzer Dauer.

Im März 2021 stellte sich die junge Frau mit diesem radiologischen Befund bei uns vor:

In insgesamt zwei Terminen erfolgte die Revision (der vormaligen Thermafil-Füllung ohne Sealer), gefolgt von einer MTA-Apexifikation und Glasfaserstift-Insertion/Kompositfüllung.

Gute zwei Jahre später stellt sich die Situation nun so dar:

:-)))

Recall (5 Jahre) _ Was es nicht alles gibt…

Das letzte Recall war 2021.
Jetzt haben wir die Patientin wieder gesehen und das Recall möchte ich nicht vorenthalten.
Der Zahn ist vollkommen symptomlos. Der Lockerungsgrad = 0. Die Sondierungstiefen sind nicht pathologisch erhöht.

Und alles sieht gut aus, oder doch nicht ?
Wie sehen Sie das?

Geschichten aus dem Endozän – Im Museum in Barcelona

Im Juni 1990 war ich das allererste Mal in Barcelona.

Das Staatsexamen hatte ich zu diesem Zeitpunkt gerade hinter mich gebracht.
Und darauf hin 2 Wochen Urlaub im Süden Spaniens verbracht.
Mit dem Auto.
Ich – 26 Jahre alt – war bis dato noch nie geflogen.
Das nur am Rande, liebe Klima-Kleber, wenn wieder mal das Argument aufkommt, die Generation der Boomer sei alleinig schuld für die Erderwärmung. Wieviele Flüge gehen auf euer Konto mit Mitte 20 ?

Es war sehr heiss damals.
Fast 40 Grad im Schatten zeigte das Thermometer.
Den Klimawandel, wie er heute die Medien beherrscht, gab es den etwa damals schon ?

Auf der Rückreise führte uns unser Weg nach Barcelona.
Natürlich stand die Architektur der Metropole auf dem Programm.
Gaudi.
Mies van der Rohe.
In der prallen Mittagssonne besichtigte ich den Barcelona-Pavillon.


Und danach wanderten wir – mein Bruder und ich – tapfer dem drohenden Sonnenstich trotzend, die kurvige Strasse zum Montjuic hinauf. Ein paar Jahre später sollte der Berg die olympischen Spiele beherbergen, doch davon war noch nichts zu sehen. Wir wollten zur Fondacio Miro. Ein Museum der Moderne. Architektonisch dem Brutalismus zuzuordnen, wenngleich weiss gestrichen und damit schöner anzuschauen als viele andere Bauten, die dieser Stilrichtung zugehörig sind.

Im Innern fast ausschliesslich Werke des namensgebenden spanischen Meisters der Moderne. Und eine kinetische Skulptur Alexander Calders. 1937 erschaffen. Ein Brunnen, der über mehrere Kaskaden unablässig Wasser nach unten beförderte.

Die Skulptur ist immer noch vorhanden, wie ich bei meinem letzten Besuch vorletzte Woche feststellen konnte. Ich muss gestehen, ich hatte sie vollkommen vergessen.
Was mich im Nachhinein wundert.

Denn die perlenden, wie auf einer heissen Herdplatte sich zusammenrollenden Wassertropfen waren nichts anderes als … Quecksilber. Ein Brunnen voll mit Quecksilber!!! Jetzt fiel es mir wieder ein. Das hatte mich auch damals schon, mit berufsbezogener Affinität zum Material, fasziniert.

Amalgam war zu diesem Zeitpunkt noch der einzige dauerhaft kaustabile plastische Füllungswerkstoff für Zähne im Seitenzahnbereich. Und Quecksilber in der Zahnmedizin wie anderswo gesellschaftlich akzeptiert. Zwar war auch Anfang der Neunziger des letzten Jahrhunderts schon der Brunnen selbstverständlich hinter Glas gestellt. Man wusste natürlich um die Gesundheitsschädlichkeit der Quecksilber-Dämpfe. Aber ein EU-weites Verbot, das selbst Glühbirnen obsolet werden lassen sollte, daran war noch überhaupt nicht zu denken. Umso mehr verwundert es, dass dieses Kunstwerk heute noch existiert. Ich bin gespannt, ob bzw. wie lange noch der Brunnen weiter vorsichhinrinnen darf.

p.s.:

Die Parkhäuser in Barcelona kosteten 1990 umgerechnet 24 DM pro Tag, also in Euro 50 Cent pro Stunde. Eine zu dieser Zeit maßlose, unerhörte Summe, fanden wir.
Parkten selbstverständlich unter der Laternengarage, also neben dem Bürgersteig.

Kürzlich in New York, in Manhattan, warben die Schilder der Parkdecks mit besonders günstigen 13 Dollar pro halbe Stunde an Werktagen.
So ändern sich die Zeiten.

Dafür kann man heute mit einem mobilen handtellergroßen kabellosen Telefon, einer Gerätegattung, die zur damaligen Zeit nur in Sciene Fiction Filmen (Raumschiff Enterprise) existierte, nicht nur Gespräche rund um den Globus führen, sondern darüber hinaus erstklassige Fotos und sogar hochauflösende Videos machen und diese sofort in alle Welt verschicken.

Überweite

Eigentlich wäre die Behandlung dieses traumatisch geschädigten Zahnes 11 unmittelbar nach Erstvorstellung des jungen Patienten vorhersagbar möglich gewesen.

Durch die Trennung der Eltern und deren unterschiedlichen Auffassungen hinsichtlich der Notwendigkeit einer Therapie geschah es, dass der Zahn zwar kieferorthopädisch bewegt wurde (mir fehlen heute noch die Worte), eine endodontische Behandlung blieb jedoch aus.

Und nicht nur das. Der temporäre Verschluss ging frühzeitig verloren und so blieb der Zahn über mehr als ein Jahr lang offen. Die periapikale Pathologie ist mittlerweile so groß geworden, dass ich in der Obturationssitzung – insgesamt habe ich 3 Behandlungssitzungen benötigt um eine Sistieren der putriden Exsudation zu erzielen – auf das Anlegen eines kollagenen Widerlagers verzichtet habe und stattdessen mit einer Guttaperchastange ISO 140 und unter Zuhilfenahme eines Lösungsmittels die Guttapercha apikal so dem Kanal angewärmt habe, dass ich am Ende eine warme vertikale Kompaktion wagen konnte, ohne die Guttapercha über das weite Foramen nach periapikal zu bewegen.

Der koronale Kanalanteil wurde nach adhäsiver Abdeckung der Obturationsmaterialien für das interne Aufhellen beim überweisenden Kollegen vorbereitet.

Das Recall-Bild erwarte ich mit großer Ungeduld.

RET und MTA-Apexifikation bei Luis

Heute stelle ich Ihnen den mittlerweile 10-jährigen Luis vor.

Der Junge war im Herbst 2022 mit seinem Scooter gestürzt. Dabei erlitten die Zähne 12 und 11 unkomplizierte Kronenfrakturen. Ferner bestand ein erhöhter Lockerungsgrad. Die Erstversorgung erfolgte beim Hauszahnarzt.

In der weiteren Folge kam es zu einer Grauverfärbung der betroffenen Zähne. Radiologisch imponierten entzündlich bedingte externe Wurzelresorptionen.

Aufgrund des unterschiedlich weit fortgeschrittenen Wurzelwachstums entschieden wir uns für eine reparative endodontische Therapie (12) bzw. eine MTA-Apexifikation (11). Dies erfolgte in insgesamt drei Terminen.

Kürzlich stelle sich Luis zur Sechsmonatskontrolle bei uns vor.

Es sieht aus, als tragen die Therapien Früchte…

die weiteren Kontrollen müssen zeigen, ob die Resorptionen tatsächlich zum Stillstand gekommen sind…

Geschichte aus dem TIozän

Die Gematik und TI sind ein leidiges Thema. Mehr oder weniger gezwungen sind die meisten Praxen dabei. Auch wir.
Unser Praxisalltag ist dadurch verändert. Meistens zum Negativen. Eine Mitarbeiterin ist immer mit diesem Thema beschäftigt.
Es gibt auch einen Teil, den ich persönlich gut annehmen kann. Das ist das KIM Postfach.

Wir bekommen einfacher Röntgenbilder übermittelt und viele Praxen nutzen dies nach der DSGVO Novelle.

Derzeit ist unser Konrektor defekt, seit 1 über Woche.
Nach einem Update ist das Gerät ausgefallen. Nicht nur bei uns, es soll einige Praxen erwischt haben. Jetzt gibt es laut Betreiber nicht genügend Austauschgeräte. Das Update sei Schuld.

Für jeden Kassen-Patienten drucken wir jetzt einen Erfassungsschein aus und fotografieren die Versichertenkarte. Digitale Beantragung und Anrechnung geht nicht.
Was wirklich ärgerlich ist, wir haben ein KIM Postfach, welches von unseren Überweiserpraxen gern genutzt wird um uns Röntgenbilder zuzusenden.
Nun sehen wir nicht ob eine Mail gekommen ist und wir können auch nicht zugreifen. Wir versenden Arztbrief und Befund, die liegen seit einer Woche im Postfach und können ebenso wenig nicht versendet werden.
Wann es wieder gehen wird? Alle vereinbarten Termine (2x) zum Konnektortausch wurden wieder gecancelt. Es gibt keine Geräte von der Compugroup…

Wenn man sich vorstellt, daß mit einem Update des Betreibers die Geräte geschrottet werden, dann entsteht ein ungutes Gefühl.

Aber das hat man ja inzwischen bei fast allen Neugeräten.
Das neu gekaufte Röntgengerät meldet sich am Montag morgen mit einer Fehlermeldung und piepst ständig. Zum Glück wurde am Freitag an dem anderen Gerät der Schalter getauscht.

Wenn lauwarm besser ist …

Biokeramische Sealer sind in.
Die steigenden Verkaufszahlen lassen keine Zweifel daran.

Mit dem Entwicklungsteams eines Herstellers habe ich mich letzte Woche längere Zeit über Sealer unterhalten. Und dort grosses Erstaunen ausgelöst, als ich auf die Frage, ob ich noch AH Plus einsetze, antwortete, dass der Sealer meiner Wahl seit fast 30 Jahren ein eugonolhaltiger Zement-Sealer ganz alter Schule aus der Aera Herbert Schilders ist.

“??? Warum ich diesen Sealer verwende und keinen neueren ???”, wollten die Herren wissen.

3 Gründe:

  1. Weil ich über ganz lange Zeit (27 Jahre) nur positive Erfahrungen mit diesem Sealer gemacht habe.
  2. Weil der Seraler bei Überpressungen (im Gegensatz zu AH Plus) sehr gut und rasch resorbiert wird.
  3. Weil der Sealer für das Arbeiten mit warmen Gutapercha-Techniken geeignet ist.

Letzteres ist ein kritischer Punkt mit den biokeramischen Sealern.
Das Aushärteverhalten bei höheren Temperaturen. Und man macht es sich IMHO zu einfach, diesbezüglich zu antworten, durch die biokeramischen Sealer bedarf es keiner solchen hochtemperaturigen Fülltechniken mehr, eine kalte Zentralstift- Technik sei ausreichend.

Trotzdem setze ich in wenigen bestimmen Fällen biokeramische Sealer ein.
Zum Beispiel beim Vorliegen einer Allergie, die Inhaltsstoffe unseres Sealers betreffend.

Und dann greifen wir auf die Füllgeräte von Eighteeth zurück.
Also nicht nur ein anderer Sealer, auch andere Geräte.

Warum ?
Weil diese wesentlich niedrigere Arbeitstemperaturen zur Verfügung stellen als unsere geliebten Metasys-Genesis-Geräte. Deren niedrigste Arbeitstemperatur liegt bei 140 Grad, das Eighteeth reicht auf 120 bzw. sogar 90 Grad Celsius herunter. Das macht beim Arbeiten mit biokeramischen Sealern einen entscheidenden Unterschied.

Da wäre es naheliegend, die Eighteeth-Geräte zu unserem neuen Standard zu erklären. Aber im Handling präsentieren sich die Metasys Genesys-Handstücke die entscheidende Nasenlänge besser. Liegen leichter und ausgewogener in der Hand. Lassen sich leichter auch in schwierigen Situationen handhaben. Dinge, die vermutlich am stärksten im direkten Vergleich auffallen oder wenn man – wie in unserem Fall – schon lange mit diesen Geräten gearbeitet hat. Dafür haben die Eighteeth-Geräte beim Preis die Nase weit vorn. Und auch die Batterien – das nur für alle Akku- Skeptiker – lassen sich kostengünstig selbst austauschen.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass wir für biokeramische Sealer auf das Eighteeth Fast Fill und das Eighteeth Fast Pack zurückgreifen können.

Noch eine Anmerkung in merkwürdigen Zeiten: Da bereits die bloße Nennung eines Produktes auf einer Homepage als Werbung interpretiert werden kann, benennen wir diesen Blogbeitrag (wie auch jeden bereits geschriebenen sowie alle zukünftigen Beiträge, in denen Produkte benannt werden) als unbezahlte Werbung. Sollten wir (jemals) finanzielle Zuwendungen von Firmen erhalten, die Erwähnung bestimmter Produkte betreffend, werden wir die entsprechenden Blogbeiträge als „bezahlte Werbung“ ausweisen.

Zeitpunkt verpasst!

Ich bin geneigt die Überschrift mit dem Zusatz “mal wieder” zu versehen.

Einen Tag nach der Kronenfraktur des 22 stellte sich der 9-jährige Patient beim HZA vor.

Die Risswunde der Oberlippe war im Krankenhaus nahtversorgt worden. Die durchschimmernde Pulpa und das weite Foramen hätten eine Pulpotomie sehr erfolgversprechend erscheinen lassen.

Stattdessen wurde zugewartet. Mal wieder. Und die Pulpa war zum Zeitpunkt der Erstbehandlung in unserer Praxis weitestgehend nekrotisch. Lediglich apikal schien ein sehr kleiner Bereich überlebt zu haben.

Die Behandlung erfolgte ungeplant zweizeitig, da die nekrotische Pulpa bereits nach der ersten Irrigation im Gesamten aus dem Zahn herausgespült werden konnte. Die sterile Papierspitze ließ apikal noch einen Gewebestumpf vermuten.

Nach Einlage von CaOH2 erfolgte in der zweiten Sitzung die Abdeckung des Pulpagewebes mit MTA. Von einer reparativen endodontischen Therapie habe ich aufgrund des geringen Foramendurchmessers abgesehen. Nun erwarte ich mit Spannung das Recallbild.

Hilfreich war den mit wenig Unterschnitt versehenen Zahn mit einer Butterflyklammer zu belegen, die -ein Tipp von Christoph Kaaden- mit RelyXUniCem befestigt wurde. Als Kippmeider wurden die Klammerflügel mit einem schnellhärtenden Bissregistrierungsmaterial unterfüttert.

Thermafil-Revision Zahn 36

Heute möchte ich die Thermafil-Revision eines Zahnes 36 vorstellen.

Rein radiologisch sah die Wurzelkanalfüllung des Zahnes eigentlich “gut” aus.

Trotzdem imponierte insbesondere distal eine nicht unerheblich apikale Aufhellung.

Bei der eingeleiteten Revision zeigte sich recht schnell einer der Gründe dafür, warum hier ein Misserfolg vorlag.

Wie in 90+ Prozent aller von uns revidierten Thermafil-Füllungen war damals auf den Einsatz eines Sealers verzichtet worden.

Dieses “Phänomen” erkläre ich mir damit, dass auf diese Weise ein entsprechender “Puff” bei der Wurzelkanalfüllung vermieden werden soll.

Unser praktisches Vorgehen in solchen Revisionsfällen ist zumeist wie folgt:

Mittels einer RECIPROC 25 schaffe ich mir lateral des Kunstoffträgers ein wenig Platz, um dann eine (oder ggf. zwei) Hedströminstrumente “eindrehen” zu können. Mittels Arterienklemme erfolgt dann eine Luxation. Dieses Vorgehen wiederhole ich so lange, bis der Träger in toto entfernt ist. Ein Zerspanen des Trägers sollte unter allen Umständen vermieden werden.

Die weitere Revision gestaltete sich dann unproblematisch.

Der resorptionsbedingt offene Apex distal wurde orthograd mit MTA verschlossen. Die weitere Wurzelkanalfüllung erfolgte mit Guttapercha und BC Sealer high flow.

Sechs Monate später tragen unsere Bemühungen schon deutliche Früchte…

Und noch eine Geschichte aus dem Endozän

Erster Tag nach dem Urlaub.
Während der morgendlichen Vorbereitung des Behandlungszimmers kommt eine Mitarbeiterin zu mir und sagt: “Das Röntgengerät für Zahnfilme geht nicht. Es lässt sich nicht anschalten. Letzte Woche ging es noch.”

Statt dem ersten Patienten muss der Techniker aus dem Depot kommen. Alle anderen Behandlungszimmer sind belegt. Der Schalter des Gerätes ist defekt oder hat einen Wackelkontakt, wie man laienhaft sagt, denn wenn man an dem Schalter etwas herumdrückt geht das Gerät an, sobald man loslässt geht es aus.
Das heißt Behandlung ohne Röntgen. In der Endodontie nahezu unmöglich.
Einen anderen Schalter kann man nicht ersatzweise einbauen… und kurzschließen geht auch nicht…(Das wären “kommunistische” Lösungen aus dem Beitrittsgebiet gewesen.)

So muss ich dem Patienten sagen, wir können sie nicht behandeln, da wir zur Kontrolle unserer Behandlung (Wurzelfüllung) die entsprechenden Röntgenbilder nicht anfertigen können. Zum Glück ist er schmerzfrei.
Ich erkläre ihm die unschöne Situation. Da erzählt er mir von einem Beitrag aus der Zeitung und fragt, wann machen sie die Praxis zu? …
Das System ist gescheitert, kann man dazu nur sagen. Aber es geht immer weiter, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Lieferzeit für den Schalter…?
Kann Anfang Oktober da sein oder morgen. Das Depot weiß es nicht…

Jetzt sind es 2 Wochen.