Zustand nach traumatischer Zahnverletzung mit nachfolgender Wurzelbehandlung und Wurzelspitzenresektion

von Ostidald Wucker

Über diesen Fall haben wir hier und hier geschrieben.

Die Behandlung war vollkommen unspektakulär. Der Zahn 21 war bereits seit einiger Zeit in röntgenlogischer Beobachtung. Bisher waren keine Symptome erkennbar. Die Patientin wollte deshalb auch keine Behandlung.
In diesem Jahr stellte sie sich bei uns mit Druckbeschwerden und Aufbißbeschwerden vor. Die sich apikal darstellende Ostelolyse erscheint relativ klein.
Der Radixanker wurde aus der vorhandenen Krone „geschält“ und diese als nun Langzeitprovisorium verwendet, da kein Leckage erkennbar war. Nach der Aufbereitung des Kanalsystems und einer CaOH Einlage stellte sich die Patientin in der zweiten Behandlungssitzung ohne Beschwerden vor.
Der apikale Verschlug des Neoapex gelang nach Einbringen eines kollagenen Widerlagers mit ProRoot MTA. Die prothetische Rehabilitation ist in den nächsten Monaten geplant.

 

Röntgenlogisch erkennbare Verdachtsdiagnosen (2)

von Ostidald Wucker

die Auflösung:

11 apikal ohne pathologischen Befund, mittleres Wurzeldrittel, leicht zentral versetzt hypodense, weichteildichte, scharf abgegrenzte, runde Struktur.
VD  externe Resorption

21 Z.n. Wurzelbehandlung, Krone mit verschraubtem Stiftaufbau, unvollständige Wurzelfüllung, kein durchgehend verfolgbares parodontales Ligament, VD P. apicalis

22 apikal ohne pathologischen Befund. Koronal, mesial, approximal luftdichte, kammerartige Struktur im Sinne einer Füllung ohne, bzw. mit sehr geringem Röntgenkontrast.

Zum Abklären der Verdachtsdiagnosen wurde ein DVT angefertigt:

Der Zahn 11 ist ohne pathologischen Befund. Die kreisrunde Struktur stellte sich hier als Ausgang des rechten Canalis incisvus, also das Foramen incisivum dar. (Abb.1) (Abb.2)

Der Zahn 21 zeigt apikal eine Verbreiterung des parodontalem Ligamentes. (Abb.3)

Der Canalis incisivus ist eine kleiner, oft paariger Knochenkanal (siehe Abb.3) der die Nasenhöhle mit der Mundhöhle verbindet. Seine orale Mündungstelle ist das Foramen incisivum. Durch den Canalis incisivus ziehen neben dem Nervus nasopalatinus dies Arteria palatina descendens und die Arteria sphenopalatina, die hier anastomosieren können.

Und hier noch eine Literaturstelle von der SSO mit den Schlüsselwörtern: Ductus nasopalatinus, Canalis incisivus, Anatomie, Diagnostik

Klicke, um auf smfz-04_09-praxis2.pdf zuzugreifen

Röntgenlogisch erkennbare Verdachtsdiagnosen (1)

von Ostidald Wucker

Liebe Wurzelspitzeleser,

im unten gezeigten Röntgenbild sind mögliche Verdachtsdiagnosen zu stellen. Welche können Sie erkennen. Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion. Vielen Dank für die Mitarbeit.

Zum klinischen Befund:
Z.n. traumatischer Zahnverletzung 21vor mehr als 15 Jahren mit anschließender Wurzelbehandlung und sofortiger WSR, Palpation labial apikal 21 Druckdolenz, Aufbißschmerzn 21, keine erhöhten Sondierungstiefen, Lockerungsgrad 12,11,21,22 = 0, Sensibilität 12+,11+,21-,22+

Artikel in der „Zeit“ – Die Wurzel des Übels

von Hans – Willi Herrmann

Er habe in der „Zeit“ über ein spezielles Wurzelkanalinstrument gelesen.
Ob ich den Artikel kennen würde, fragte der zur Wurzelkanalbehandlung überwiesene Patient beim Aus-der-Tür-Gehen.
Es war seine erste Behandlungssitzung bei uns, ich hatte ihm während unserer Behandlung ein wenig vom Aufbau der von uns verwendeten Instrumente erzählt.

Ich verneinte, aber schnell war klar, im Zeitungsbericht ging es um das Lentulo.

Natürlich wollte ich den Artikel lesen.
Ob er mir die Zeitung mitbringen könne, fragte ich.
Der Patient hielt Wort. Und brachte zur nächsten Behandlungssitzung  die betreffende „Zeit“- Doppelseite mit.

Ein ausführlicher Bericht über die Wurzelkanalbehandlung in der wohl renommiertesten deutschsprachigen Wochenzeitschrift ?

Jeder Lobbyverband wäre froh über soviel kostenlose PR.
Wer nachlesen möchte, was  über Zahnschmerzen und Möglichkeiten des Zahnerhaltes durch Wurzelkanalbehandlung geschrieben wurde, der nutze diesen Link bei „Zeit Online“ zum Nachlesen.

Dem einen oder anderen wird dabei vermutlich gegen Ende der ersten Seite das Lachen spontan aus dem Gesicht verschwinden. Die Autorin wagt es nämlich, das böse C- Wort nicht nur zu erwähnen, sondern darüber hinaus besagtes Desinfektionsmittel als das beste und eindrucksvollste überhaupt anzupreisen. Nur der Vollständigkeit halber. Von Kofferdam, Dentalmikroskop, elektrischer Längenmessung war bis dato  keine Rede, wird auch im Nachfolgenden nicht gesprochen und der Begriff „Spezialist“ wird lediglich im Zusammenhang mit Korallenriffen erwähnt.

Wer nun zum Schluss kommen sollte, die „Zeit“ sei auch nicht mehr das, was sie einstmals war, den möchte ich auf das Erscheinungsdatum des Artikels kurz vor Weihnachten hinweisen. Jahreszeitlich gesehen schwebt über diesem Aufsatz adventsbedingt also nicht nur die auch im Dezember drückend heiße Mittagssonne Timbuktus, sondern auch der zur Versöhnung und Völkerverständigung aufrufende Stern von Bethlehem.

Und daher schlage ich vor –  Friede auf Erden – gewissermaßen als guter Vorsatz für das gerade begonnene Jahr 2015 – einfach mal versuchsweise – rein hypothetisch – anzunehmen, das das in den Artikel Beschriebene wahr ist.

Wie ließ Arthur Conan Doyle seinen Helden Sherlock Holmes einst sagen: „Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.“

Es gab Jahrzehnte,  in denen die Endodontie generell als falsch verschrien war.
Es gibt Vorurteile aus dieser Zeit, die sich bis heute hartnäckig halten.
Die nicht tot zu kriegen, aber dennoch falsch sind.

Das alles im Hinterkopf und  dem entsprechenden zeitlichen Abstand sollte es doch heutzutage möglich sein, CHKM  erneut und vorbehaltlos zu revaluieren.

Was spräche also dagegen, in diesem Jahr einfach mal – von mir aus in den sogenannten hoffnungslosen Fällen – zu eruieren, ob man unter Zuhilfenahme „reinigender Kriechmittel“ die entsprechenden Zähne erhalten kann.

Und nächstes Jahr sprechen wir hier darüber, welche Erfahrungen gemacht wurden.
Einen Versuch wäre es wert und die Patienten  – die Autorin ist das beste Beispiel –  würden es danken.

Bitte einmal mit Allem

von Elwood Blues
Dieser Fall hat von Allem (von jeder Fragestellung) etwas zu bieten.
Deswegen stehen zur Erstvorstellung, vor Allem die Fragen nach Problemstellungen während einer eventuellen Behandlung, der Prognose des langfristigen Zahnerhaltes und der Alternativen zur Debatte. 
Röntgenaufnahme im Rahmen der Erstvorstellung der Patientin:Zahn 12 und 13 mit LEO im Brückenverbund:
  • Zustand nach WF vor 6 Jahren, jeweils Insertion von vermutlich rigiden Stiften und WSR vor 2 Jahren (alles alio loco).
  • danach immer wiederkehrende, teils andauernde, Schmerzsymptomatik.
  • Fistel ausgehend von Zahn 12.
  • Perk +, Vipr -, Taschentiefe (6 Messpunkte) max. 3 mm, Lockerungsgrad jeweils I
  • Z.n. WSR in deutscher Uniklinik (inkl. Demo für die Studierenden während der OP). 

Ein DVT ist nicht vorhanden, in der Einzelaufnahme scheint allerdings zumindest Zahn 12 sehr schräg reseziert worden zu sein, evtl. ist eine leichte Drehung des Zahnes 13 zu vermuten, ein Zementspalt zwischen Stiften und Wurzelkanalwand ist nicht sicher auszumachen.

Fragestellungen:

  1. Können die Kronen zuverlässig trepaniert werden und sind diese erhaltungswürdig oder müssen diese zwingend entfernt werden?
  2. Lassen sich die Stifte entfernen?
  3. Ist eine Fraktur der Wurzel sicher auszuschliessen?
  4. Lässt sich das Wurzelkanalsystem vollständig erschliessen?
  5. Liegen unter Umständen Instrumentenfragmente im Kanalsystem?
  6. Wie lässt sich eine sichere Obturation apikal gewährleisten (Zahn 12 mit deutlich erweitertem Foramen, Zahn 13 vermutlich ebenfalls)?
  7. muss ggf. mit MTA gearbeitet werden?
  8. Wie ist der langfristige Zahnerhalt einzuschätzen?
  9. Welche Alternativen sind denkbar und sinnvoll / ergibt ein endodontischer Erhaltungsversuch Sinn?

Sicher scheint nur eines zu sein:

Die Prognose ist ungewiss!
Ich werde über zu treffende Entscheidungen berichten.
Wo sehen Sie Unwegsamkeiten und Probleme und wie würde Ihr Behandlungsregime in diesem Fall aussehen?
Welche Alternativtherapie würden Sie empfehlen?

Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion!

Beste Grüße, Elwood Blues

Endo- Paro – Läsion

von Mesantiab Sanns

Die Patientin stellte sich wegen einer Fistel Regio 14 bei uns vor, die Taschentiefenmessung von 8mm mesial an Zahn 15 ließ schnell auf eine parodontale Beteiligung schließen. Zahn 15 ist seit einigen Jahren der distale Brückenpfeiler zu Zahn 13.
Die Ausgangsaufnahme wurde mit eingebrachter Iso15 Guttaperchaspitze, die sich ohne Widerstand fast komplett in den Fistelgang hat einbringen lassen, gemacht.
Nach der Röntgenaufnahme wurde ein 2. Kanalsystem vermutet, welches den Ausgang nach mesial in Richtung Regio 14 haben könnte, da dort die größte röntgenologische Aufhellung zu sehen ist.
Der palatinale Kanal wurde initial mit ProFile, final mit WaveOne revidiert. Nach Ausdehnung der Zugangskavität Richtung bukkal wurde tatsächlich ein zweites Kanalsystem gefunden und analog zum pal. Kanal aufbereitet. Interessanterweise lag hier eine deutliche Stufenbildung mit Instrumentenfragment im unteren Kanaldrittel vor, welches auf der Ausgangsaufnahme nicht zu erkennen war (evtl. überlagert durch in Fistelgang eingebrachte Guttaperchaspitze???). Die nur ca. 1,5mm lange Instrumentenspitze ließ sich erst nach ca. 30 Minuten mittels Ultraschall entfernen, was einen zeitlichen Mehraufwand für die Behandlung bedeutete, da ich Fragment und Stufe nicht erwartet hatte.
Nach elektrometrischer Messung (buc:16,5mm, pal:19mm) wurde Calciumhydroxid eingebracht und provisorisch Verschlossen, im Anschluss die PAR-Behandlung an 15 durchgeführt.
Nach 3 Wochen war kein Fistelmaul mehr zu entdecken, nach erneuter Messung und Ausformung der beiden Kanäle wurde mit NaOCl, Zitronensäure und CHX aktiviert gespült und thermoplastisch verschlossen. Gut zu sehen ist die abgefüllte Stufe des bukkalen Kanals, ein kleiner Seitenkanal wurde zusätzlich ausgepresst. Anschließend adhäsiver Verschluss und orthoradiale und exzentrische Röntgenaufnahme.
Obgleich der eher eingeschränkten Prognose des Zahnes wegen der großen Knochendefekte und Fistelbildung wagten wir den Versuch zur Erhaltung des Zahnes und somit der Brückenversorgung. Die Patientin ist beschwerdefrei und wird sich in 4-5 Monaten zur Kontrollaufnahme wieder in der Praxis einfinden, wir werden sehen was uns das Röntgenbild zeigt.


Abschließend hätte uns im Vorfeld evtl. eine weitere Ausgangsaufnahme ohne eingebrachte Guttaperchaspitze helfen können Stufe und/oder Fragment zu entdecken und somit eine bessere zeitliche Planung erlaubt.

Für Anregungen, Diskussionen und Kritik bin ich immer zu haben.

Viele Grüße aus dem Taunus,

Mesantiab Sanns

Begrenztes Platzangebot

von Bostidald Wucker

Der Patient stellte sich mit dem  Überweiserwunsch: „Zahnerhalt von 27 mit allen Mitteln“ in unserer Praxis vor.
Auf den ersten Blick sah es nicht unlösbar aus und erschien sogar relativ problemlos, wenn man von der subgingivalen Sekundärkaries absah und der langen Zahnkontur im Röntgenbild (trotz starker Angulation des Röntgenstrahls). Nach einer ausführlichen Beratung und Patienteninformation zu den Chancen und Risiken wurden die entsprechenden Termine vereinbart. Die veranschlagte Behandlungszeit war mit ca. 5 Stunden avisiert.

Die ersten Probleme traten beim präendodontischen Aufbau auf Die Mundöffnung des Patienten war eingeschränkt. Zur Unterstützung erfolgte die Behandlung mit einem bereits früher vorgestellten Aufbisskeil von Ultradent. Damit ließ sich der erste Teil, der präendodontischer Aufbau recht gut absolvieren. Mit der Präparation der Zugangskavität trat die eingeschränkte Mundöffnung als Hindernis zunehmend mehr in den Vordergrund. Die direkte Sicht wurde stark eingeschränkt, da nur kurzschaftige Präparationsinstrumente genutzt werden konnten.

Die größte Hürde beginnt, wenn die gemessenen Arbeitslängen in so einem Fall bei 25mm, oder noch mehr liegen. Durch ein Erweiteren der Zugangskavität nach bukkal oder palatinal kann ein „Einfädeln“ der Wurzelkanalinstrumente erreicht werden. In fast ausweglosen Situationen wird in meiner Praxis durchaus die bukkale Schmelzwand geopfert um den Zahnerhalt zu ermöglichen. Vorteil ist mehr Licht und besserer Zugang mit dem Instrumentarium.

In dem hier vorliegenden Fall konnte durch das Fehlen des anterioren Zahnes der präendodontische Aufbau mesial verkürzt werden. Zusätzlich wurde der Kofferdam und der Kopf des Endowinkelstücks mit einer Gleitmasse ( Vaseline ) bestrichen um ein leichtes Gleiten über den Kofferdam zu ermöglichen.

Unsere Maßnahmen bei eingeschränkte Mundöffnung:

kleine Mundspiegel ( Röder )
– Aufbissblock ( bei uns Ultradent ) oder dem hier vorgestellten Modell
– Individualisierung der Zugangspräparation
– Gleitmittel für Endowinkelstückkopf
– Präparieren einer „Rutschbahn“ zum Kanaleingang in der Zugangskavität
– geradlinige Zugangsgestaltung
– gegebenenfalls vorher physiotherapeutische Vorbehandlung

Mit diese Maßnahmen lassen sich schwierigere Fälle durchaus passabel lösen ohne das der Puls auf 180 ist.

4 Jahres Follow up – apikale Aufhellung (14)

von Bodald Necker

Vor ca. 4 Jahren kam eine neue Patientin zu mir in die Praxis, sie wurde überwiesen vom MKG-Chirurgen zur Wurzelkanalbehandlung.

Die Patientin bekam von ihrem Hauszahnarzt im 4. Quadranten 5 neue Kronen eingesetzt. Soweit so gut. Doch sie konnte nie ohne Schmerzen darauf kauen. Nach einem halben Jahr empfahl ihr der Zahnarzt die Extraktion von 44 – 47 mit anschliessender Implantatinsertation.

Die Begeisterung der Patientin hielt sich in Grenzen. Selbständig suchte sie einen MKG-Chirurgen auf, und fragte, ob man mit einer Wurzelspitzenresektion noch etwas könne, oder ob es noch andere Alternativen gäbe.

Die Antwort war eine Überweisung zur Wurzelkanalbehandlung.

Nach der ersten Sitzung – Trepanation des 44  mit anschliessender WK und Med – war die Patientin für’s erste schmerzfrei. Aber auch die anderen neu überkronten Zähne schmerzten nach und nach. So wurden nach und nach die Zähne 44 bis 46 wurzelbehandelt und der 47 revidiert. Nach einer Wartezeit von ca. 6 Monaten wurden die Zähne wieder überkront.

Seitdem verrichten sie ihren Dienst ohne Probleme.

In meinem diesjährigem Urlaub konsultierte die Patientin die Vertretungspraxis wegen Schmerzen auf der rechten Seite. Röntgenbilder  vom 1. und 4. Quadranten wurden angefertigt. Der Verdacht fiel auf den 17. Dieser wurde – da er noch vital war – erst mal aus der Okklusion genommen.

Wieder bei mir in der Praxis folgte die Endo an 17.

Durch die Bilder vom Kollegen hatten wir wieder ein follow-up vom 4. Quadranten nach ca. 4 Jahren.

Apikale Aufhellung (1)

von Donald Becker

Es müssen ja nicht immer Romane sein.
Und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Daher eine neue Rubrik: Apikale Aufhellungen.

Vorher – Nachher Röntgenbilder, ein paar Angaben zum Zahn und zur Vorgehensweise, vielleicht ein paar klinische Fotos.

Mein Ziel: 100 Fälle bis zumEnde des Jahres 2009.

Hier der erste.

Zahn 36, devital, Wurzelresorption distal, deutlich ausgeprägte apikale Aufhellung.

Aufbereitung mit rotierenden Nickel – Titan – Instrumenten in Hybrid -Technik bis 35.06, Wurzelfüllung mit Kerr PCS XWT als Sealer und warmer Guttapercha in zeitgemässer Schildertechnik.

Der Zahn, der zur Extraktion freigegeben war, ist nun 8 Jahre post WF im Mund.