Kurz vor Knapp

von Jörg Schröder

Ab und zu bekommen wir Anfragen von Kollegen mit der Bitte um die Anfertigung eines DVT zur implantologischen Diagnostik.

Im heute beschriebenen Fall kam der Patient zum Termin mit je einer Bohrschablone für den Ober- bzw. Unterkiefer. Die Bohrhülsen waren anhand eines OPG und nach der klinischen Situation einpolymerisiert worden. Wohlgemerkt die Bohrhülsen.

Die Artefaktbildung war zum Glück gering genug, um nach Betrachten des DVT die Empfehlung auszusprechen, die Position der Bohrhülse in Regio 47 nochmals zu „überdenken“ und sich vor der Implantation noch einmal mit der zahndichten, rundlichen Struktur im Bereich des geplanten Implantates zu beschäftigen.