Wie ging es weiter… Recalls zu Extraktion angeraten

Hier haben wir den Fall vorgestellt.

Nun haben wir das 12 Monats und 24 Monatsrecall und können den Patienten aus unserem Recall in das des HZA überlassen. Die prothetische Therapie haben wir nochmals dringest angeraten.

Hier die Bilder des Falls.

Unfallzahn des Tages (II)

Die Vorgeschichte zum Fall findet sich hier.

Die Rechnung bei der Unfallkasse einreichen.
Ein lapidarer Satz. Den die Mutter des jungen Patienten uns mit auf den Weg gab.
Bedeutet konkret.

Abrechnung nach dem BEMA.
Aber mit einem eigenen Punktwert.

1,47.
Gegenüber einem Punktwert der GKV-Kassen von 1,1578.
27 % mehr.

Klingt gut, oder ?

Jetzt die Fakten.
180,62 Euro nach BEMA.
Für die in zwei Sitzungen erfolgende Wurzelkanalbehandlung einschliesslich nachfolgendem Verschluss der Trepanationsöffnung mittels einflächiger Füllung. Die unterschiedlichen Faktoren BEMA <=> Unfallkasse berücksichtigend ergäbe es bei der Unfallkasse ein Honorar von 229,39 Euro.

Plus Besprechung vorab in einer weiteren Sitzung.
Die mit den Positionen 01 vipr rö2 (insgesamt im BEMA mit 41,68 Euro vergütet, bei den Unfallkassen demnach 52,93 Euro) ebenfalls den betriebenen Aufwand nicht adäquat abbildet.

Denn wie hoch ist eigentlich das benötigte M-Honorar in unserer Praxis?
442 Euro pro Stunde.

Wird es nicht erreicht, übernimmt der Behandler zwangsläufig einen Teil der Kosten der Behandlung, die er selbst durchführt. Bei einer veranschlagten Gesamtbehandlungsdauer von 2 Stunden ist de vermutlich im vorliegenden Fall as ein Betrag von 654,61 Euro, der von der Unfallkasse nicht übernommen wird.

Wieso eigentlich?

Fortsetzung folgt…



Unfall-Zahn des Tages

Ein noch 13 jähriger Junge stellt sich heute morgen mit seiner Mutter vor.
Unfall im Alter von 10 Jahren.

Endodontische Versorgung des Zahnes 11 durch den Hauszahnarzt, später WSR zu gleichen Händen.
Seit längerer Zeit ist vestibulär eine Fistel vorhanden.

Der Patient wurde nun vom Kieferorthopäden uns verwiesen mit der Fragestellung, ob der Zahn im Rahmen einer Multiband-Therapie bewegt werden darf/soll.

Die Mutter bricht hochemotional in Tränen aus, als sie erfährt, das mit dem Zahn nicht alles in Ordnung ist.

Welche Behandlung ist sinnvoll/indiziert?
Wie lange dauert die Behandlung voraussichtlich ?

Als Kostenträger, an den die Rechnung geschickt werden soll, wird von der Mutter die Unfallkasse benannt. Diese übernehme dann alle Kosten, so ihre Aussage.

Heikle Nummer (2)

Hier haben wir den Fall vorgestellt.

Meine größte Sorge war ein Chipping der Kronen und die damit einhergehenden Probleme als Musiker, welche er durch Veränderungen in der Frontzahnsituation schwer tolerieren kann.
Deswegen kann das eine heikle Nummer werden. Über einen ähnlich gelagerten Fall haben wir hier berichtet.
Da ich selbst viele Jahre ein Blasinstrument spielte bin ich für diese Probleme besonders sensibilisiert.
Wir haben die Behandlung und möglichen Risiken mit dem Patienten zuvor besprochen. Begonnen haben wir mit der endodontischen Therapie am Zahn 11.
Um die Kronen möglichst zu erhalten haben wir eine möglichst kleine Zugangspräparation gewählt. Diese musste allerdings groß genug sein um apikal unter Sicht zu arbeiten.
Zudem haben ist im Röntgenbild ein sehr langer Glasfaserstift zu erkennen.
Nach Anästhesie und Kofferdamapplikation erfolgte die Entfernung des Stiftes mit Munceburs.
Apikal war kein Metall, wie wir vermuteten, sondern ein guttaperchafarbener Kunststoffcone. Diesen haben wir mit einer Hedströmfeile in der hier beschriebenen Kuhfußtechnik entfernen können. Wir haben die Hedströmfeile nur sehr dezent über das apikale Foramen bewegt um das Fremdmaterial möglichst im Ganzen erfassen zu können.
Dies gelang im ersten Versuch. Danach beobachteten wir eine stärkere apikale Blutung in den Wurzelkanal. Nach der Aufbereitung mit Wave One Gold #45, Mtwo Feilen bis #60.04 und Desinfektion mit NaOCl und erfolgte eine Einlage mit CaOH.
Im nächsten Termin erfolgte nach einer abschließenden Desinfektion der apikale Verschluss mit MTA (ProRoot) und zuvor ein Widerlager mit Resorba. Die Wurzelfüllung gelang mit Guttapercha und es wurde ein Glasfaserstift inseriert. Die Krone wurde nach Sandstrahlung der Kavitätenränder, Keramikätzung und Silanisierung adhäsiv verschlossen.

Was wäre wenn?
Bei einem festsitzenden fakturierten Instrumentenfragment, wäre die Zugangskavität nicht so minimal geblieben. Wir verfahren in diesen Situationen immer so, daß wir die Gestaltung der Zugangskavität an die apikale Situation anpassen. Im Fall von metallischen Kronen mit Spanabtrag ist das schwierig zu handeln. Wir dichten den Kanal mit Teflonband ab und verwenden darüber einen Peletim als so eine Art Spanfänger.

50 gute Gründe, sich auf Endodontie zu spezialisieren (33) I-Preis, M-Preis, K-Preis

Eine kurze Begriffsdefinition.
Es geht um Honorare, zahnärztliche Leistungen betreffend.

Ist-Preis, Muss-Preis, Kann-Preis.

Der Ist-Preis, nachfolgend auch I-Preis genannt: Der Preis, den die Krankenkassen (PKV,GKV) für eine zahnärztliche Leistung zu zahlen bereit sind.

Der Muss-Preis, nachfolgend auch M-Preis genannt: Der Preis, der nach betriebswirtschaflicher Bestimmung des für die Praxis notwendigen Stundenhonorars sich für die benötigte Zeit der Durchführung einer zahnmedizinischen Leistung praxisspezifisch ergibt.

Der Kann-Preis, nachfolgend auch K-Preis genannt: Der Preis, den der Behandler für eine Behandlung nimmt, weil er es (die bestimmte besondere Behandlung) kann wie kein anderer oder wie nur wenige andere es könnten.

Warum ist diese Unterscheidung sinnvoll und wichtig?
Wir alle wissen, dass in den letzten Jahrzehnten die Anpassung der zahnärztlichen Honorare der allgemeinen Kostenentwicklung nicht gefolgt ist. Heisst de facto. Es gibt heute unterm Strich deutlich weniger für eine bestimmte Behandlungsleistung als dies früher der Fall war. Das dies in der Vergangenheit durch „mehr arbeiten“ und „schneller arbeiten“ von Behandlerseite versucht wurde zu kompensieren, ändert nichts an der Tatsache, das die Krankenkassen nicht bereit sind, Leistungen proportional besser zu bezahlen als in der Vergangenheit. Marginale Anpassungen haben reinen Alibi-Charakter und ändern am prinzipiellen Missstand nichts.

Jeder Ist-Preis heutzutage ist eine Unterbezahlung des Leistungserbringers.

Ein Beispiel aus dem Alltag gefällig ?
Der Taxifahrer, dessen Taxameter bis auf kleine Cent-Beträge pro Fahrt den gleichen Betrag wie vor 30 Jahren anzeigt, auch wenn der Benzinpreis, die Werkstattkosten und der Kaufpreis des Autos sich in dieser Zeit verdreifacht haben.

Würde kein Taxifahrer machen ? Natürlich nicht.
„Seid ihr nicht ganz klar im Kopf !“ würden diese sagen.

Aber die Dentisten.
Willkommen in der Zahnmedizin 2024.

Und man stelle sich den medialen Aufschrei vor, wenn in der Zahnärzteschaft eine seit Jahrzehnten nicht erfolgte Erhöhung der Gehälter unserer Praxismitarbeiter mit dem Satz niedergeschmettert werden würde: Wer mehr Geld wolle, könne doch schneller und länger in der Praxis arbeiten. Und so schlimm sei die Lage wohl nicht, schliesslich gäbe es ja immer noch genügend Mitarbeiter, die bereit seien, unter den gegenwärtigen Bedingungen zu arbeiten.

Willkommen in der Zahnmedizin.
2024.

Natürlich hatten und haben etliche ZahnärztInnen auch heute noch ein überdurchschnittliches Auskommen. Wenn viele Faktoren zusammenkommen und überdurchschnittlich viel und/oder schnell gearbeitet wird. Aber personenzentrierte Work-Life-Balance ? 4 oder gar 3 Tage-Woche in eigener Praxis? Unvorstellbar. Und Home-Office schon gar nicht.

Der klassische Fehler der zahnärztlichen Standespolitik ist es, das Horrorszenario des am Hungertuch nagenden Zahnarztes an die mediale Menetekel-Wand zu werfen. Der Patient blickt auf den Praxisparkplatz und konstatiert angesichts von Zahnarzt-Autos jenseits der 50.000 Euro Marke, dass es wohl SO schlimm nicht sein kann. Die üblichen in schöner Regelmäßigkeit gestreuten Pressemeldungen von geldgierigen Zahnärzten, die sich perfide am Leid der Patienten bereichern, tun ein Übriges. Autos unterhalb der 50.000 Euro Marke werden geflissentlich nicht beachtet. In den nunmehr über 30 Jahren in eigener Praxis habe ich es nur ein Mal erlebt, dass ein Patient mitleidig an mich herangetreten ist mit dem Hinweis, dass es wohl nun endlich Zeit sei, mir nach 26 Jahren Nutzung unseres VW Golfs (Kaufpreis 1994 umgerechnet 19.800 Euro) ein neues Auto zuzulegen. Fakt ist, die Patienten haben genug mit ihren eigenen Problemen zu tun, da wäre es in naiver Weise zuviel verlangt, von dieser Seite auf Unterstützung und Solidarität zu hoffen.

Mal sehen, wie heute, am 18.06.2024 TV-Nachrichten, soziale Medien und morgen dann die Zeitungen berichten werden. Über die grosse Demo der Zahnärzte, die auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen wollen. Ich vermute mal – und freue mich, wenn ´s ganz anders kommt – das sich nichts grundlegend ändern wird.

Was also tun ?
Hausaufgaben machen.

Wer dem Burnout ein Schnippchen schlagen möchte und auch nicht pleite gehen will, der muss was ändern. Dem Mutigen hilft Gott. Wer hat´s gesagt ? Die Schweizer. Genauer gesagt eine Schweizerin. Gertrud Stauffacher. Im Schillers´chen Wilhelm Tell.

Auf´ geht´s.
Am Anfang steht die betriebswirtschaftliche Analyse.
Was genau muss ich an Honorar pro Arbeitsstunde generieren, um ein adäquates Einkommen zu haben. Adäquat? Bedeutet, dass das Honorar die von mir erbrachten zahnmedizinischen Verrichtungen in angemessener Weise honoriert. So dass ich ein gutes Auskommen habe. Kein Luxus. Weder Ferrari noch Hermes-Birkin Bag oder Patek Phillipe-Uhr, aber ich kann mein Leben, also Essen, Kleidung, Miete oder Eigenheimkredit davon bestreiten, ohne wegen über Arbeitsüberlastung mit BurnOut in der Psychatrie zu landen. Auch der Urlaub (nicht Hawaii, aber Gran Canaria) und das neue Auto, wenn das alte seinen Geist aufgibt, müssen locker drin sein, ohne das man die Bank als Bittsteller in Anspruch nehmen muss.

Was nicht sein kann – das ich für bestimmte zahnmedizinische Leistungen weniger Geld bekomme, als wenn ich in der gleichen Zeit einen Fahrgast im Taxi herumchauffiere.
Und von diesen Leistungen gibt es in der Zahnmedizin einige.

Zukünftig bitte nicht mehr.
Keine Ist-Preise mehr!


Stattdessen kommt der Muss-Preis zur Anwendung.
Der sich als Behandlungsstuhlzeit-Stundensatz aus der Auflistung ergibt: Eine endodontische Behandlung, die x Minuten dauert, ist dem Patienten mit dem Muss-Preis/60*X in Rechnung zu stellen.

Es ist wie im richtigen Leben.
Was solange dauert, wie es braucht, kostet soviel, wie es Zeit in Anspruch genommen hat.

Das ist logisch und wenn man es auf diese Weise erklärt auch für Jeden nachvollziehbar.
Es sei denn der Gegenüber möchte es nicht verstehen. Das gibt es, aber dann weiss man auch von vorne herein, dass hier zwei Menschen nicht zusammenkommen werden. Wie hat Jörg Schröder am letzten Wochenende bei DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER II den Teilnehmern mit auf den Weg gegeben: „My Way or the Highway!“ Abgelutschter Spruch. Der aber trotzdem nichts an Sinnhaftigkeit eingebüsst hat.

Und dann gibt es noch der Kann-Preis.
Für alle Behandlungen, die nur der Behandler so richtig kann.

Besonderheiten.
In Qualität und Ausführung.

Dann ist doch nur recht und billig, wenn man dafür den Preis in Rechnung stellt, der dieser Besonderheit Rechnung trägt. In der Nordsee brennt ein Ölfeld? Red Adair kommt mit seiner Mannschaft an tollkühnen Männern , verlegt Dynamit und BUMMS KAWUMM das Feuer ist aus. Dann Ka-Ching. Her mit der Kohle, liebeTexaco. Adäquate Honorierung und ab ins Flugzeug und wieder ab nach Hause. Was würde der Feuerlöschmeister aus Texas sagen, wenn nach getaner Arbeit jemand käme, um ihm mitzuteilen, das er „Einsatz ist Einsatz“ wie ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Norderney entlohnt wird, welcher gerade die Katze der Nachbarin mit der Drehleiter vom Baum geholt hat.

Zu wirklichkeitsfremd das Beispiel?
Wie wärs damit: Wer wie Christoph Kaaden unfallgeschädigte Frontzähne von kleinen Kindern in stundenlanger Präzisionsarbeit und mit sehr viel Einfühlungsvermögen (ohne das geht es nämlich nicht) dem kleinen Patienten erhält, der sollte nicht mit Almosen abgespeist werden.

Kann-Preis heisst also.
Womit gehe ich gut gelaunt aus der Behandlung heraus, weil diese sich nicht nur für den Patienten, sondern auch für mich als Behandler gelohnt hat.
Auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Liebe Kolleginnen und Kollegen – errechnet eure Muss-Preise.
Definiert eure Kann-Preise.

Funktioniert in der Endo sehr gut im Übrigen.
Auch ein schönes Argument für die Spezialisierung.

DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER III – Die Rückkehr der Endo-Ritter

Samstag 21. September 2023.
Die finale Episode der Endo-Saga.

Die Rückkehr der Endo-Ritter.
DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER reden über EndoErgonomie.
HaWi Solo, Yoda Schröder und Chris Skywalker.
Möge die Macht mit uns Allen sein!

Gemeinsam gegen den Endgegner.
Dem Handling komplexer endodontischer Behandlungsschritte.
Mit und ohne Dentalmikroskop

Was macht unser Behandeln schneller, besser, einfacher?
Das sind die Fragen.


Ansonsten Alles wie gehabt.
Die Orte. Die Bühne. Die Rahmenhandlung.
Freitagabend Wein, Wurst und Pommes. . Samstagvor- und nachmittag. Vorträge.Samstag abend Feines Essen und schönes Zusammensein.

Alles wie gehabt ?
Nein.

EndoErgonomie.
Das ist Teamwork.

Und deshalb ist es doch nur stimmig, wenn das Team mit dabei sein darf.
Den 21. September daher schon mal praxisintern kundtun. Und gemeinsam mit uns – Arzt wie Assistent – Ergonomie diskutieren.

BTW auch für das Team gilt.
Eine frühe Anmeldung ist sinnvoll, denn möglicherweise sind DIESE Plätze schnell weg. Wir wissen es nicht. Aber ich sag mal so, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, mit meinem Teram eine solche Fortbildung zu besuchen, ich hätte mich gefreut.

Ab dem 26. Juni gibt es die Möglichkeit der offiziellen Anmeldung auf der Morita-Homepage.


RET Behandlung – Recall nach zwei Jahren (II – jetzt 4,5 Jahre)

Und wieder ist ein Jahr vergangen…

vor kurzem erhielten wir ein neuerliches Recall-Röntgenbild des mittlerweile 13-jährigen Lasse…

Die RET Behandlung von Zahn 21 ist mittlerweile circa 4 1/2 Jahre her.

Der Abschluss der Behandlung des vormals avulsierten Zahnes 11 erfolgte vor knapp zwei Jahren…

Unter Beobachtung bleibt insbesondere Zahn 11 mesio-approximal

Heikle Nummer

so dachte ich, als ich die Röntgenbilder sah, zumal wir schon mal einen Fall eines Musikers mit Berufsunfähigkeit hatten und das ist wieder so einen speziellen Fall.
Der Patient spielt Klarinette in einem großen Orchester. Um das Instrument zu spielen sind die oberen Frontzähne besonders wichtig, da diese auf dem Mundstück aufliegen, bzw. das Mundstück gegen die oberen Frontzähne gedrückt wird.
Der Patient wurde uns überwiesen mit der Bitte unbedingter Erhalt der Frontzähne 12,22 und ggf. auch der vorhandenen ZE Versorgung. Das hängt mit dem Ansatz am Instrument zusammen. Auf der Oberseite des Mundstückes ist eine Bissplatte mit der Form der Frontzähne aufgeklebt.

Der Patient hatte so lange, wie möglich die Therapie heraus geschoben. Lange war er beschwerdefrei und wollte das Risiko eines plötzlich längeren beruflichen Ausfalls nicht eingehen.
Nun war aber der Punkt gekommen, wo Beschwerden auftraten. Ein undefinierbares Druckgefühl war entstanden. Die Zähne 12,11 zeigen keine erhöhten Sondierungstiefen, der Lockerungsgrad ist 0, es ist kein Perkussionsschmerz, lateral oder horizontal provozierbar. Die Zirkonkronen beider Zähne zeigen Chipping. Bei festerer Palpation entstand ein dezentes, unangenehmes Gefühl verstibulär am Zahn 11.
Der Patient hat sich für die Nacht einen Schutz aus einer Anti-Scharchschiene selbst gebaut.
Er hat das Gefühl, daß er nachts stark mit den Zähnen presst.

Zur Behandlungsplanung haben wir ein DVT erstellt um die apikale Situation mit dem extrudierten Material zu beurteilen. Im VDT war erkennbar, daß dieses Material den Zahn und den Knochen perforiert hat. Wir gingen von einem metallischen Material aus. Der Röntgenkontrast sprach dafür. Ein Wurzelkanalaufbereitungsinstrument schien es nicht zu sein. Entweder Reste einer Millernadel oder Kunststoff. Für letzteres hätte aber der Knochen zuvor mit einem metallischen Gegenstand perforiert sein müssen.

Was wäre Ihr Gedanke zum Material, bzw. Fall?

Nachlese DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER II EndoOrganisation (I) – Das Marvis-Versprechen

Liebe Grüsse an Alle, die bei DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER II – EndoOrganisation dabei waren.

Die Welt zu Gast bei Freunden.
Es war auch diesmal wieder ein besonderes Ereignis.
Ich werde es in schöner Erinnerung halten und hoffe, das es Euch auch so geht.
Der Geräuschpegel bei den Gesprächen während des Abendessens im Meisenheimer Hof übertraf deutlich den Lärmpegel in Oktoberfest-Zelten. Ein gutes Zeichen. Ganz offensichlich hat DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER Spass gemacht und zu vielen intensiven Gesprächen angeregt. Das zeigt sich auch in den vielen beim Abschied zum Bus-Shuttle geäußerten Verabschiedungen „Wir sehen uns im September !“

Und wer bei DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER II – EndoOrganisation dabei war, weiss jetzt, was es mit dem Marvis-Versprechen auf sich hat. Und warum man es unbedingt anwenden sollte, um im eigenen Arbeiten voranzukommen.
Erfolgreich(er) zu sein.

Vier Schritte.

1
Schreib, was Du umsetzen möchtest, auf einen Zettel und hefte diesen an den Badezimmerspiegel.

2
Jeden Morgen, wenn Du die Marvis-Zahncreme in die Hand nimmst, lies den Zettel und ruf Dir in Erinnerung, was Du heute angehen möchtest.

3
Jeden Abend, wenn Du die Marivs-Zahncreme in die Hand nimmst, frage Dich, Ob Du das Vorgenommene umgesetzt hast. Falls nicht, überlege kurz, was Du morgen tun kannst, um ans Ziel zu kommen

4
Wenn die Tube leer ist.
Frage Dich, ob Du dein Ziel erreicht hast.
Falls ja, schreibe einen neuen Zettel. Dann nimm eine neue Marvis- Zahncreme der gleichen Geschmacksrichtung und widme Dich der neuen Aufgabe.
Falls nein, dann nimm eine neue Tube Mavis -Zahncreme in einer anderen Geschmacksrichtung. Überlege gründlich, warum es nicht geklappt hat und was Du tun willst, um diese Dinge aus der Welt zu räumen. Dann fahre fort in deinem Bemühen. Manchmal braucht es mehr Zeit als eine Zahntubendauer. „Thats life“, um Sammy Davis Junior und Frank Sinatra zu zitieren. Entscheidend ist, dass Du weiter dranbleibst.

p.s.: Es wird im Nachgang weitere Artikel zu DIE3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER II EndoOrganisation geben. Das Zugangspasswort kommt in den nächsten Tagen per Email. Unsere Patreon-Unterstützer, selbst die, die nicht dabei waren (auch an Euch unser Dank an dieser Stelle), können die betreffenden Artikel auf der Patreon-Homepage lesen.