Von Christoph Kaaden
Meine erste „Begegnung“ mit dem BTR-Pen hatte ich vor circa einem Jahr, als Jörg Schröder eine solches Exemplar auf dem Berliner Zahnärztetag erstand.
Einige Zeit danach schwärmte er mir am Telefon von dieser Anschaffung vor, die u.a. wegen der exzellenten Haptik zu überzeugen weiss.
Daraufhin beschloss ich unser eigenes Instrument anzuschaffen. Auch hier folgte ich der Empfehlung von Jörg und kaufte den BTR-Pen bei LyDenti.
Kaum geordert war die Bestellung schon bei uns. Inklusive etlicher Proben an diversen Spüllösungen, EDTA-Gels etc… auch die Nachbestellung der Schlaufen einige Zeit später erfolgte prompt. Ich kann diesen Onlinehändler bisher absolut empfehlen.
Aber zurück zum BTR-Pen.
![](https://i0.wp.com/wurzelspitze.blog/wp-content/uploads/2021/02/btr-pen.001.jpeg?resize=584%2C438&ssl=1)
Eine genaue Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Als grossen Vorteil empfinde ich neben der sehr sehr guten Haptik, dass der Schlaufenwechsel innerhalb kürzester Zeit erfolgen kann, da bereits vorgefertigte Kanülen mit Draht zur Verfügung stehen. So dauert es keine Minute, bis man nach einem Wechsel weiterarbeiten kann.
Als Durchmesser stehen Kanülen von 0,3 – 0,5mm zur Verfügung. Meines Wissens nach hat der verwendete NiTi-Draht einen Durchmesser von 0,15 mm.
Als nachteilig muss der Preis dieser Draht-Kanülen angeführt werden, der bei ca. 10 EUR pro Stück anzusiedeln ist.
Unser bisheriges Fazit fällt also mehr als positiv aus. Wer über die Anschaffung eines solchen Instrumentes zur Fragmententfernung nachdenkt, der sollte den BTR-Pen definitiv auf der Liste haben…