Perforierende interne Resorption – das Recall

von Ronald Wecker

Im Sommer 2015 hatte ich an dieser Stelle über die Behandlung dieses oberen seitlichen Schneidezahns berichtet.

R1

7 Monate nach der endodontischen Therapie zeigt sich der Zahn klinisch vollkommen symptomfrei. Radiologisch ist eine deutliche Verkleinerung der lateralen Aufhellung zu erkennen. Ob es ein langfristiger Behandlungserfolg werden wird, wird die Zukunft zeigen.

12D.014

3 Gedanken zu „Perforierende interne Resorption – das Recall

  1. Wirklich ein beeindruckender Fall.
    Ich bin gespannt wie es langfristig weitergeht.
    Wie ist eigentlich der nach coronal gerichtete Randsaum um das Füllmaterial des Resorptionsdefektes zu bewerten ?
    Schräger Resorptionsverlauf oder Burn-Out-Effekt?
    Das wird ja kein unterfüllter Bereich sein.
    LG und ein schönes Winter-WE

    • Ronald glaubt an ein nicht mit MTA gefülltes Areal, da sich diese Struktur in allen angefertigten Röntgenbildern darstellt. Der Defekt hat nach labial gerichtet einen größeren Durchmesser als nach palatinal. Die Bilder 12D.005 und 12D.010 zeigen das sehr gut.Da wird vermutlich Weichgewebe vorhanden sein. Hinsichtlich der Genese ist eine nach der Pulpanekrose selbst arretierende interne Resorption zu vermuten, sodass Ronald hinsichtlich des Weichgewebes eher ohne große Sorge ist. Die Mechanik wird die Lebenserwartung bestimmen.

      LGJS

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