Saving Hopeless Teeth (XXXI) und Erfolgsraten 2

von Ostidald Wucker

Im vorliegenden Fall haben wir uns an den unten beschriebenen Quellen zu der Ausgangssituation geäußert.

Erfolgsraten und Prognosen.

Die Stellungnahme der DGZMK schreibt dazu:

„Der Begriff Prognose läßt sich als Voraussage von zukünftigen Ereignissen oder Entwicklungen (z. B. die Entstehung oder Heilung einer periapikalen Parodontitis), deren Ausgang zeitabhängig ist, definieren. Die überwiegende Mehrzahl der Studien gibt jedoch lediglich Erfolgsraten oder Erfolgsquoten an.“

Zu Erfolgsquoten und prognostische Einschätzung schreiben die Autoren:

„Wurzelkanalbehandelte Zähne mit infiziertem Endodont und assoziierter periapikaler Läsion nach Revision : Die Erfolgsraten liegen hier im Vergleich mit den übrigen Kategorien am niedrigsten. Sie sind im Bereich von 50% bis 70% angesiedelt. Auf Ereigniszeitanalysen beruhende Angaben fehlen bisher.“

Klicke, um auf Zur_Prognose_von_Wurzelkanalbehandlungen.pdf zuzugreifen

Weitere Literatur:

Eine von Ng et al.11,12 vorgelegte Metaanalyse aus dem Jahr 2007 (63 Publikationen, 6 davon randomisiert, die im Zeitraum von 1922 bis 2002) sieht die durchschnittliche Erfolgsrate bei Revisionen mit P. apicalis  bei 75 %. (10, 11, 12)

10. Weiger / Zitzmann Implantat oder Wurzelkanalbehandlung?                              Endodontie 2008;17(4):317-327

11. Ng YL, Mann V, Rahbaran S, Lewsey J, Gulabivala K. Outcome of primary root canal treatment: systematic r eview of the literature – Part 2. Influence of clinical factors. Int Endod J 2008;41:6-31.

12. Ng YL, Mann V, Rahbaran S, Lewsey J, Gulabivala K. Outcome of primary root canal treatment: systematic review of the literature – Part 1. Effects of study characteristics on probability of success. Int Endod J 2007;40:921-939.

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