von Bonald Decker
Kurz vor Ostern diesen Jahres haben wir hier über einen Patientenfall mit einer enormen Osteolyse im Oberkiefer-Frontzahn-Bereich berichtet.
Hier ein kurzes Update zum Stand der Behandlung.
Wenige Tage nach dem Wurzelspitze-Beitrag erfolgte unter lokaler Anästhesie bei dem Patienten der Eingriff der Dekompression.
Seit diesem Zeitpunkt ist keine neuerliche Schwellung aufgetreten und der Patient ist beschwerdefrei.
Folgendes weitere Procedere durch den Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen ist vorgesehen:
- Geplante Verweildauer des Röhrchen voraussichtlich 9 Monate (ggf. länger).
- Voraussichtliche Dauer der Behandlung bis zu 1,5 Jahren
- Nach ca. 6 Monaten Anfertigung eines „Kontroll DVT`s“ zur Beurteilung des Behandlungsverlaufes
- bis dahin 4-wöchentliche Kontrolle
Aus endodontischer Sicht ist demnächst die Obturation der Kanalsysteme vorgesehen.
Ich werde weiter berichten…
Sehr interessanter Fall. Meine Frage: Wurde dem Patienten, wie in dem verlinkten Artikel zur Dekompression beschrieben, die tägliche Spülung mit 3 ml 0,12 %igem Chlorhexidine selber überlassen und in welchen Abständen wurde die Compliance des Patienten kontrolliert?