von Hans – Willi Herrmann
Seit ein paar Tagen ist der Jörg und Sohn Medicalift – Stuhl, der mir nach der IDS zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt wurde, wieder zurück zum Hersteller.
Wie habe ich damit gearbeitet ?
Der Medicalift verleiht dem Behandler ein Höchstmaß an Stabilität und Kontrolle, die Arbeitsbewegungen betreffend. Hat man sich erst einmal auf den Stuhl eingeschossen, dann ist dieser Zugewinn an Stabilität feststellbar.
Man empfindet dies, unabhängig davon, inwieweit sich dies konkret im Sinne der EBD in einer Qualitätssteigerung niederschlagen kann, als positiv.
Die Einstellmöglichkeiten der Armlehnen sind extrem vielzeitig und dank Kugelgelenken und großformatiger Drehschraube in Sekundenschnelle präzise und stabil fixiert. Man kann so jeden Patienten und jede Behandlung optimal adaptieren und voreinstellen.
Was sind die Nachteile ?
Keine mit denen man nicht leben, sich nicht arrangieren könnte: Der Stuhl ist eine Wuchtbrumme.
Man muss als Aussenstehender mehr als bei den anderen Stühlen darauf achten, nicht mit dem Stuhl zu kollidieren.
Auch der Behandler muss vorsichtiger sein. Die ausladenden Armlehnen können, bei unbedachten Bewegungen, je nach Lagerung des Patienten, diesen am Kopf oder der Schulter berühren.
Hier mein Fazit:
Man kann gut ohne den Medicalift ihn auskommen, wenn man wie wir die “normalen Jörg und Sohn” – Mikroskop – Stühle hat.
Und wenn man nicht mit dem Dentalmikroskop arbeitet.
Aber hätte ich noch keine Mikroskop -Stühle, ich hätte zumindest einen Medicalift gekauft.
Bei der Präparation und der Exkavation bringt der Medicalift einen Zuwachs an Stabilität, der sich, messbar oder nicht, davon bin ich überzeugt, positiv verbuchen wird.
Die vielseitigen Einstellmöglichkeiten, die eine sekundenschnelle Anpassung im Praxisalltag ermöglichen, heben ihn von seinen Mitbewerbern ab.
Wünschen würde ich mir, dass man meine Jörg und Sohn – Stühle mit den OP Armstützen 2016 nachrüsten könnte.
Ich würde es tun.
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