und wieder ein Fall aus der Reihe Pick, pick

Die Röntgenbilder spiegeln nicht wirklich den Zeitaufwand, den Instrumentenaufwand und die Ausdauer von Patient, Assistenz (!) und Behandler wieder.
An dieser Stelle ein ganz großes DANKE an unsere Mitarbeiterinnen, welche uns ermöglichen konzentriert diese Fälle anzugehen. Ohne diese Unterstützung wären wir nicht erfolgreich.

In diesem Fall waren es  2 Stunden Handarbeit, ohne maschinelle Unterstützung.
Die Blockierungen ließen sich durch das bereits beschriebene Pick, Pick lösen.
Bei diesem Patienten haben wir wechselnd, beginnend mit Profile 15.04 nach vorheriger Handinstumentierung Pilotfeilen #08, #10, die Flexmaster 15.04 ein gesetzt. Immer einen Hauch kürzer als die Profile. Die Profile immer ca. 0,5- 1mm kürzen als die #10 Pilotfeile und keine “Drehen” der Handinstrumente in Schneidrichtung!
Die Flexmaster soll uns ermöglichen die Profile mehr auf der Spitze zu belasten, als auf der gesamten Schneidfläche um Instrumentenfrakturen zu verhindern.

Hier die Bilder zum Fall.

3 Gedanken zu „und wieder ein Fall aus der Reihe Pick, pick

  1. Moin Olaf,

    Wenn die mastercones unten sind ist das doch ein schönes Gefühl.
    Ich finde ja das diese Fälle die schwersten sind.
    Distal hat man meistens Glück aber medial ist es oft einer Herausforderung – ab wann würdest du denn aufhören mit „pick pick“?

    Gruß Georg

    • Hallo Georg,
      gute Frage. So lange ein #8, #10 Instrument an der Spitze “stecken bleibt” und man es etwas federn lassen kann ist es möglich die Blockierung zu lösen.
      Gruß
      O.

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