von Hans – Willi Herrmann
Anbei ein paar Bilder eines Milchmolaren 75 mit interner Resorption bei einem erwachsenen Patienten.
Aufgenommen mit der Sony NEX 5 am HD – Adapter von Hanchadent am ZEISS PRO ergo mit Xenon – Beleuchtung.
Die Bilder sind nicht nachbearbeitet, 2 der 5 Bilder stellen eine leichte Auschnittsvergrößerung da.
Die Bilder wurden in einer Galerie abgelegt, so dass bei Interesse die Originalgrösse als auf 50 % komprimiertes JPG bei 72 dpi abgerufen werden kann. Die Original Metadaten wurden mit ausgegeben und können so ebenfalls ausgelesen werden. Videos sehen naturgemäß besser aus, auch hier werde ich zu gegebener Zeit ein Beispiel einstellen.
Wer bereits einen Fotoadapter hat, benötigt nicht zwangsläufig den neuen Adapter von Hanchadent. Es reicht ein handelsüblicher T2-Adapter für die NEX. Damit kann man diese Kamera an jeden verfügbaren Tubus flanschen und spart sich den Kauf eines neuen.
Herzliche Grüsse
Oscar
Hallo Herr von Stetten,
weiterer Nachtrag zu meinem letzten Post:
Können Sie problemlos die Nex 5 per HDMI an DVI Anschluss eines 4:3 Monitors anschliessen?
Ich habe an diversen Monitoren mit der Nex z.T. kein Bild oder nur sporadisch.
Mit einer Lumix GH1 treten diese Probleme nicht auf. Mit HDMI an HDMI Anschlusses eines Monitors mit HDMI – Eigang auch nicht. Für eine Hilfe bei diesem Problem bin ich sehr dankbar, gerne auch von anderen Kollegen.
Möchte meinen AgNeovo Monitor am Mikroskop nicht austauschen wg. Grösse, Glasscheibe, Metallgehäuse MPG usw.
Jürgen Wettlauffer
Hallo Hr. Wettlauffer,
4:3-Monitore sind eine aussterbende Rasse…… ich habe keinen einzigen mehr, vor allem weil diese auf mittelfristige Sicht keinen Sinn machen
Das von Ihnen beschriebene Fehlerbild spricht eher für einen schlechten Adapter, oder haben Sie ein DVI-HDMI-Kabel zur Hand? Es kann entweder der HDMI-C-Stecker an der Kamera schuld sein, oder aber eine schlechte Verbindung des Adapters HDMI-DVI.
Herzliche Grüsse
v. Stetten
Hallo Herr von Stetten,
da sprechen Sie mir aus der Seele: “ da könnte man Bücher füllen“. Nach zig.tausend Bildern habe ich das gleiche Gefühl wie Sie.
Auf Endonews habe ich keine Bilder gezeigt. Mein Mikroskop und Tubus ist von Kaps.
Der Adapter von Hanchadent soll viele der täglichen Probleme mit der Fotodokumentation lösen:
Okular und Kamera haben die gleiche Schärfe. Kamera und OPMI haben den gleichen Bildausschnitt. Keine Verzeichnung, apochromatische Korrektur derLinsen, erstmals Abstimmung der optischen Linsen auf diesen Sensortyp bzw. auf die Pixelgrösse.
Dies und Ähnliches hat u.a. Eric Herbranson (3D Tooth Atlas) und andere Spezialisten auf seinen Vorträgen in Europa und USA berichtet. Auch Assad Mora (Interface) war beeindruckt. Daher wollte ich auch testen, wovon die Amis so begeistert scheinen.
Ich bin gespannt ob Sie Ihre skeptische Haltung ändern, wenn Sie diesen Adapter selbst testen, da ich auch überlegt habe mir die Hanchadent Kombination zuzulegen. Als ich eine geliehene Lumix bei mir an den Monitor angeschlossen habe (um meinen Adapter mit der Lumix zu versuchen, wie v. Ihnen vorgeschlagen) sind die beschriebenen Probleme aufgetaucht. Ich werde Ihrem Rat folgen und eine andere Lumix testen und hoffe auf Lösung des Problems. Vielen Dank und viele Grüsse
Jürgen Wettlauffer
Hallo Herr von Stetten,
1. haben Sie Erfahrung mit dieser Lösung?
2. wie adaptieren Sie die unterschiedlichen Auflagemaße?
Herzliche Grüsse
Jürgen Wettlauffer
Hallo Hr. Wettlauffer,
ich pflege nur über Lösungen zu berichten, die ich persönlich probiert habe. Alles andere würde keinen Sinn machen.
Wie definieren Sie Auflagemasse? Was ist das für Sie?
Herzliche Grüsse
v. Stetten
Hallo Herr von Stetten,
vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Das Fehlerbild Kamera-Monitor ist nicht auf Verbindungsfehler durch Kabel oder Adapter zurückzuführen, da die Kombination mit einer Lumix Kamera und auch anderem Kabel/Adapter fehlerlos funktioniert. Auch an anderen Monitoren (DVI-Eingang) bei div. Mediamärkten und Fotohändlern zeigt sich das gleiche Problem.
Als Auflagemaß wird der Abstand Sensor und Befestigungsfläche Objektiv (bei uns Abstand Fotoadapter-Kamera (am Opmi) bezeichnet. Dieser Abstand ist bei jedem Kamerahersteller und seinen Objektiven unterschiedlich. Ausnahme sind der Four-Third bzw. Micro-Four-Third Standard. Dort haben sich mehrere Hersteller auf eine Sensorgröße und ein Auflagemaß geeinigt. Zum Ausgleich der verschiedenen Auflagemaße gibt es vom Kamerahersteller bzw. Zubehörhersteller wie Novoflex Adapterring für div. Kamera- Objektiv Kombinationen.
Entschuldigen Sie bitte dass ich noch mal nachhake.
Sind bei Ihrem Vorschlag (Nex 5 und vorhandener Fototubus) „Kamerabild“ und „Okularbild“ gleichzeitig scharf, wenn Sie eine andere kamera-Fototubus Kombination wählen, als von Hanchadent vorgesehen?
Freundliche Grüße
Jürgen Wettlauffer
Hallo Hr. Wettlauffer,
dann ist Ihre Kamera wohl ein Fall für die Gewährleistung, denn die NEX-5 die ich hier habe, funktioniert an allen Displays, die ich ausprobiert habe.
Was das Auflagemass betrifft, haben Sie sich bereits selber die Antwort gegeben ;-) die T2-Adapter sind die von Ihnen beschriebenen Adapter. Die Problematiken der Dokumentation mit dem DM sind jedoch vielschichtiger als einzig und allein nur das Auflagemass. Da könnte man Bücher füllen…..
Mir ist keine Kamera-Tubus-Kombi bekannt, die ein gleiches Foto- wie Okularbild liefert. Das ist rein physikalisch sehr schwer zu bewerkstelligen. Ob die Lösung von Hanchadent soviel einfacher/besser ist, kann ich Ihnen nicht sagen, da ich bereits seit 8 Wochen auf meinen Adapter warte. Die Bilder jedoch, die ich von anderen versierten und geschätzten Kollegen mit dem Hanchadent-Adapter geschossen gesehen habe, sind nicht besser oder schlechter als vieles andere auch.
Haben Sie nicht die Bilder mit dem Global und der Lumix auf Endonews gezeigt? Dann hätte ich auch noch eine Frage: an welchem Tubus war die Lumix angeschlossen?
Mit freundlichem Gruss
v. Stetten
Hallo Hr. Wettlauffer,
würden Sie mich wohl mal per Mail kontaktieren, bitte? Vielleicht haben Sie meine EMail-Adresse von endonews, ich würde diese ungerne hier im öffentlichen Raum publizieren ;-)
Mit freundlichem Gruss
v. Stetten
Hallo Oscar, hallo Herr Wettlauffer,
na … da habe ich doch fast die ganze Diskussion hier verpasst.
@ Herrn Wettlauffer
Ich würde gerne sehen wie eine GH1 am Dentalmikroskop funktioniert.
Das erscheint mir immer noch nicht so ganz einfach.
Gibt es da einmal Bilder dazu, also sowohl durch das DM aufgenommene und auch vom Setup der Kamera-Tubus-DM-Kombi?
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Habash
Hallo Herr Habash,
etwas verspätet einige Bilder meiner GH1 am Kaps Opmi mit Kaps Fototubus. Habe mit Nikon D70 und 3 Chip CCD Video begonnen, habe dann auf Olympus wg. live View gewechselt. Die GH1 war die erste Kamera mit live View und HD-Video. Daher der Wechsel. Nebenbei lassen sich an diese erstmals (wg. kurzem Auflagemaß), alte Leica Objektive benutzen.
herzliche Grüße
J.Wettlauffer
P.S. ich hoffe man kann die Bilder aufmachen, habe nirgendwo auf dieser Seite eine Anleitung gefunden.
Hallo Herr Wettlauffer,
# schicken sie die Bilder an h_w_h@gmx.de, dann kann ich die Bilder hier einstellen.
Herzliche Grüße
H.W. Herrmann
Hallo Herr Wettlauffer,
freue mich schon auf die Bilder.
Für mich ist das Interessanteste an mikro4/3 sicherlich das Verwenden alter Optiken … Im Keller ruhen 3 Leica M und viele Canon FD Objektive … Ob es am DM taugt werden wir ja dankenswerter Weise an Ihren Beispielen sehen …
Grüße und Danke
A. Habash
Hallo Herr Wettlauffer,
nach meinem Test mit der HanCha Nex Kombi muss ich feststellen, dass wir leider immer noch weit entfernt sind von einer „plug and play Fotodoku Lösung“ am DM.
Ich hatte einen Prototypen zum Test in der Praxis. Die Fototuben sind für unterschiedliche Mikroskope wohl auch verschieden. Daher war bei meinen Versuchen nicht ganz klar ob meine Kombination optimal aufeinander abgestimmt war. Das wurde auch nicht abschließend geklärt.
Oscar hat hier bereits vor einiger Zeit den KAPS Fototubus vorgestellt, den ich auch einige Zeit testen durfte. Ich fand das „handling“ einfacher als mit der NEX.
Das könnte aber auch daran liegen, dass ich die Funktionen einer Canon DSLR kenne und mich somit viel leichter mit der Kombination DSLR am DM zurechtfand.
Die Dokumentation am DM bleibt also spannend und ich freue mich auf Ihre Erfahrungsberichte.
Grüße
Andreas Habash