Die Patientin kam mit Beschwerden zu uns. Ein Druckgefühl links oben Regio 25. Manchmal hatte sie auch ein Taubheitsgeühl.
Der Zahn 26 erschien uns als mögliche Ursache. Die Sensibilität war fraglich, der Lockerungsgrad 0 und die Sondierungstiefen waren zirkulär zw. 4-6mm. 27 zeigte eine eindeutig positive Sensibilität auf Kälte palatinal und buccal.
Im Zahnfilm war die apikale Region von 26 fast unauffällig. Das Keramikimplantat zeigte allerdings nach 2 Jahren vertikale Knochenein- brüche. Im angefertigten DVT waren ungewöhnlich große Artefakte durch das Implantat zu erkennen. Bisher hatten wir derartige Artefakte noch nie gesehen.
Laut Hauszahnarzt ist dies ein einteiliges Zirkonimplantat.
Wir arbeiten mit dem F40 von Morita, da stellt sich die Frage, wie sehen diese Aufnahmen mit dem X800 aus? Die Artefakte sollen deutlich reduziert sein.
Wer hat eine Antwort?
Im klinischen Bild zeigt sich eine Vertikalfraktur, die in beide mesiale Kanäle zog. Leider für uns ein Zahn aus der Kategorie: Unrettbar.
Anbei die Bilder:
Gute Frage!
Finde auf die schnelle bei meinen R100 DVT Aufnahmen auch kein Zirkon Implantat zum Vergleich. Von Brückengliedern aus Zirkon (ähnlich massiv) weis ich aber, das da die Artefakt Bildung auch stark ist.
Deine Frage in Bezug zu X800 interessiert mich auch:
Kommt die (wohl?) bessere Qualität des X800 vom 360Grad Umlauf oder anderen Parametern?
Frage auch an Dich Olaf: welche Parameter?
?mA, KV:90?, Dosis Reduktion (DR) ja/nein ?
Grüße tom
Ich befürchte das hier das X800 nicht wesentlich besser abschneiden wird. Habe leider keine vergleichbare Situation verfügbar.