“Donut”-Technik

von Bonald Decker

abhängig von Lokalisation und Ausdehnung einer Perforation gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu decken, falls ein Erhaltungsversuch geplant ist…

obgleich MTA in vielen Fällen_das_ Material der ersten Wahl ist, gilt als eine der Anwendungsvoraussetzungen hierfür, dass es sich um eine subkrestale Perforation handelt, bzw. keine Kommunikation über den Sulkus zur Mundhöhle besteht…

dies war in dem nachfolgenden Fall aufgrund der parodontalen Situation des betroffenen Zahnes nicht gegeben…

daher stellte sich die Frage nach einem alternativen Material.

Wir entschieden uns für Komposit und applizierten diesen nach “relativer Trockenlegung” der Perforation mittels Kofferdam in einer Donut-Technik (“frei” nach Dipl. Stom M. Arnold-Dresden)

P.S.: Wir sind uns im Klaren darüber, dass die Prognose des Zahnes aufgrund multipler Befunde als nicht optimal anzusehen ist. Trotzdem gab es gute Gründe die Behandlung trotzdem weiterzuführen…

Ein Gedanke zu „“Donut”-Technik

  1. ” P.P.S: Musik von Slash (feat. Ian Astbury) mit “Ghost” ”

    Wenn Bakterien Ohren hätten, wäre das eine sinnvolle Ergänzung (wenn nicht Potenzierung) des Spülprotokolls…

    Musiktherapie gibt es ja schon ;-)

    VG, Kevin Wieland

    p.s.: bei so blöden Kommentaren ist immer Neid im Spiel ;-) Ich glaube, dass ein Zahn, der mit soviel Aufwand therapiert wird, eine sehr gute Prognose hat! Wenn ich solche Fälle sehe, bekomme ich richtig Spass an meinem Beruf!

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