Von Bonald Decker
Seit knapp drei Jahren verwenden wir zu unserer vollsten Zufriedenheit einer RVG 6100 Sensor zur Anfertigung unserer intraoralen Röntgenaufnahmen. Bisher ohne „Fehl & Tadel“.
Kürzlich ist mir jedoch eine wiederkehrende „Störung“ in der Bildgebung aufgefallen..
Auf den ersten Blick ist diese ggf. nicht unbedingt erkennbar. Bei genauer Betrachtung der Aufnahme jedoch sehr wohl…
Ich führe es darauf zurück, dass (ggf.) ein Linienpaar des Sensors defekt ist (?). Gibt es ggf. eine andere Erklärung für die durchgängig erkennbare „Linie“ auf den entsprechenden Röntgenbilder?
Wie weitere Aufnahmen verdeutlichen scheint es sich nicht um ein Artefakt zu handeln:
Nun meine Frage: Kennte jemand dieses „Phänomen“? Ist dies ggf. ein erstes Vorzeichen darauf, dass der Sensor in absehbarer Zeit ggf. nicht mehr funktionieren wird?
Danke für die Rückmeldungen
:-)
Lieber Bonald,
das ist mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ein Defekt des Halbleiterchips selbst. Da eine ganze „Pixelreihe“ mit zero-values abgebildet wird ist wahrscheinlich eine der Auslesezellen defekt.
LG Marc
Bonald fragt, ob das ein ernsthaftes Problem ist? Lgc
Marc sagt, dass Christoph dem Bonald sagen soll, dass das davon abhängt, ob er mit der weissen Linie leben kann ;-) Womit deckt Bonald eigentlich seinen Sensor während der Aufnahmen ab? Nutzt er die konventionellen Schutzhüllen aus Kunststoff?
Ich werde es bonald Fragen glaube aber zu wissen, dass er damit leben kann. Ferner nutzt er die Schutzhülle n von HSchein lgc
Ich würde Bonald dazu raten, die original Schutzhüllen zu verwenden, weil diese keinesfalls zu einer elektrostatischen Aufladung, bzw. Entladung führen können. Bei den preiswerten Ausweichprodukten aus z. T. nicht deklarierten Kunststoffen ist dies nicht unbedingt gegeben. Man erkennt den Unterschied zwischen den Produkten sehr leicht. Warum dieser Rat? Abgesehen von mechanischen Ursachen führen meist elektrostatische Entladungen zu Schäden an den Halbleiterchips, bzw. deren Mikroprozessoren/Schaltkreisen.
LG Marc