Skylight

von Christoph Kaaden

einem Hinweis von Florian Grummt verdanke ich den kurzen nachfolgenden Beitrag.

Es handelt sich dabei um einen Adapter für Smart Phones am Mikroskop.

Das nachfolgende hier zu sehende Video stellt die Idee hinter dem Produkt Skylightscope vor…

eine, in meinen Augen, simple, wie brillante Idee, die Unterstützung mehr als verdient.

11 Gedanken zu „Skylight

  1. Auch wenn ich dem Konzern Apple (samt seiner Datensammelwut) kritisch gegenüber stehe, bin ich doch froh über die Macs in der Praxis und die sich ständig erweiternden Möglichkeiten in der professionellen Nutzung- wenn dies nur die Dentalfirmen erkennen würden…

      • Ganz einfach: Treiber für gängige Hardware auch für Mac OS anbieten. Eine Bootcamp-Partition fürs digitale Röntgen trübt den Spass an einem reibungslos arbeitenden Netzwerk. Gleiches gilt für die Software für den Melag-Vakuclaven, die wir ebenfalls im Bootcamp laufen lassen müssen.

        • Schick sehen die Dinger schon aus, in der Praxis habe ich dann doch lieber Windowsrechner mit dem guten, alten Windows XP. Stabil, ausgereift, auch die Treiber, keine Probleme, defekte Komponenten schnell besorgt zu normalen Preisen. PC´s haben eine Reihe von Vorteilen, die das schicke Design des Mac nicht immer aufwiegen kann. Sind halt Nischenprodukte in der Praxis. Interessant finde ich die Aussage, dass trotz besseren Wissens (Röntgen) doch Macs gekauft wurden.

  2. Nur das der Support für XP eingestellt wurde im Juli diesen Jahres… Und XP vermüllt so schnell, dass ich privat XP jedes Jahr einmal neu aufgesetzt habe. Dazu kommt: nutzt 64-Bit nicht, Multi-Core-CPU´s werden fast gar nicht ausgelastet, Probleme bei der optimalen Ausnutzung des Arbeitsspeichers…

    Für mich hat der Wechsel zu Apple mehr Vorteile gehabt (nicht zuletzt auch finanziell), so dass ich für mich die Lösung beim Röntgen gerade noch ertragen konnte. Wie gesagt, bin ich mir der Nachteile wohl bewusst, aber man kauft ja nicht nur Apple, sondern auch den Support der Firma, die einem das Netzwerk aufbaut.

    • Jetzt bräuchte man nur noch einen Anwendungsfall für Multi-Core, mehr Speicher etc. etc. Mir fällt in der Praxis nichts ein……. XP vermüllt? Wenn ausser der für den Praxisablauf nötigen Programmen nichts draufkommt, vermüllt auch nichts. Kann ich nicht nachvollziehen.
      Ausser DVT-Befundung, Server. Aber ich lasse mich sehr gerne aufklären.

  3. So kommen wir nicht weiter- denn ich bin nicht hier, um jemanden zu belehren, sondern meine Erfahrungen zu teilen und von den Erfahrungen anderer das ein oder Andere für den Praxisalltag mitzunehmen.

    Apple wird immer ein Reizthema für Bill Gates-Abhängige sein und Mac-User werden immer am Stockholm-Syndrom leiden. Dieser Fakt lässt sich aber von beiden Seiten her hervorragend für die Argumentation einsetzen, ohne das dabei ein „Gewinner“ zu ermitteln wäre. Die Auswahl des Systems hängt vom geplanten Einsatzspektrum ab- wer mit Zahnarztrechner für die nächsten Jahre plant, kommt um XP sowieso nicht herum.
    Nicht zuletzt ist es auch die Frage, wieviel man investieren möchte und was regionale Systemhäuser bieten können- der schöneste Mac nützt nix, wenn es keinen Support gibt.

    In diesem Sinne allen einen schönen dritten Advent!

      • Seien Sie weder traurig noch böse, wenn es mir bei der Wahl meiner Arbeitsmittel nicht um Visionen oder- wie man heute als Mac-User gern betituliert wird- Statussymbole für Fanboys geht.

        Das ideale EDV-System ist doch jenes, welches möglichst störungsfrei mit den jeweiligen Praxisansprüchen harmoniert und dabei auffällig unauffällig seine Arbeit verrichtet. Wenn Ihnen dies mit einem XP-System gelingt und Sie auch nichts vermissen, dann haben Sie doch genau das gefunden und haben auch noch ein paar Jahre Ruhe, bevor Sie sich doch wieder etwas Neues suchen müssen.

        Ob die Entscheidung für Apple nun besonders guten Geschmack unterstellt, wage ich zu bezweifeln, aber es zeugt vom Glauben an professionelle Hard- und Software, denn wer Baumarkt kauft, kauft zwei mal ;)

        • ;-) seit der Umstellung der Macs von der G4/G5 Architektur auf Intel-basierende Systeme ist der Mac wieder genauso professionell wie jeder PC, aber schwamm drüber. Die Software, der Workflow und die Transparenz des Betriebssystems waren seit jeher DER grosse Vorteil der Macs. Mit Lion ist dieser Vorteil wieder am schwinden. Ich habe selten ein dermassen instabiles System auf dem Mac erlebt wie Lion…..
          Was Professionalität der Hard und Software angeht, so kann ich nur sagen, dass ich gar nicht mehr weiss, wann ich meinen Praxisserver das letzte Mal gebootet habe. Ach ja, das Gerücht geht, dass die Profi-Linie von Apple bald eingestellt wird. Namentlich der XServe und der MacPro. Hoffentlich haben sie noch ausreichend Ersatzteile gebunkert…. alles andere ist Consumer-Elektronik, mit all den Nachteilen für die Hardware.
          Letztendlich, wie Sie treffend gesagt haben, zeugt es vom Glauben, den möchte ich Ihnen gerne lassen.

        • Ihr Kommentar zeigt es doch eigentlich recht deutlich: Ihr EDV-Weltbild hängt an der Entscheidung für PC/Windows und gegen Apple/MacOS.
          Ersatzteile sind für mich auch kein Grund, verzweifelt auf PC´s zu setzen, sondern es war die Wahl eines geeigneten Werkzeuges für die zu erledigenden Aufgaben. Das Glauben an gutes Equipment und ein gutes Systemhaus lasse ich mir da gern vorwerfen. Und weil das Werkzeug in meinen Augen gut ist, bin ich auch bereit, entsprechende Treiberunterstützung zu fordern.

          Aber fangen Sie doch mal mit einem MacBook an, es ist ja bald Weihnachten und es ist durchaus erlaubt, sich auch mal selbst zu beschenken ;)

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