Der heute achtjährige Jakob erlitt im Mai 2019 ein Frontzahntrauma in Form einer unkomplizierten Kronenfraktur an Zahn 21.

Knapp sechs Monate später bildete sich eine vestibuläre Fistel aus. Aufgrund des nicht abgeschlossenen Wurzelwachstums wurde uns der Junge zur Weiterbehandlung überwiesen.


Die Therapie erfolgte nach dem bekannten Protokoll und konnte im Januar 2020 abgeschlossen werden.

Diese Woche stellte sich Jakob in Begleitung seines Vaters zur Nachkontrolle wieder vor.
Es sieht aus, als würde die reparative endodontische Therapie den erhofften Erfolg zeigen…


Immer wieder schön, wenn es so klappt!
LG BB
Wie sind eure Erfahrunen mit dieser Art Behandlung, Bernard? Erkennst Du Unterschiede bei den Behandlungen und was hat Eurer Meinung nach einen positiven oder neg. Einfluß?
Wie häufig führt ihr dies durch?
Nicht besonders oft, insgesamt nicht sehr viel mehr als eine Hand voll Fälle. Klappt klinisch sehr gut, aber das Wurzelwachstum ist nicht vorhersagbar. Hängt m.E. an der Hertwig´schen Epithelscheide bzw. deren Beschädigung durch ein Trauma. Einlage bei mir übrigens nicht mit Antibiotikum, sondern Ultracal. Im Seitenzahnbereich liegt ja meist kein Trauma vor, deshalb dort gute Erfolge in puncto Wurzelwachstum.
LG B