von Olaf Löffler
In diesem und folgenden Artikeln möchte ich einige Dinge vorstellen, welche vielleicht für den Einen oder Anderen das Leben mit Papier und um das Papier etwas leichter werden lassen.
Ein wichtiges Teil dazu ist der Dokumenteneinzugsscanner Scansnap S1500 m von Fujitsu.
Nachdem ich das Gerät jetzt über ein halbes Jahr im Einsatz habe, gibt es die Wertung “EXCELLENT”.
Der Dokumentenscanner ist sehr kompakt und benötigt wenig Stellfläche. Deckel 1 und 2 aufklappen und das Gerät ist betriebsbereit. Es leuchtet eine blaue Taste. Das ist der einzige Bedienknopf. Zum Starten des Scan-Vorgangs drückt man diesen Knopf. Die mitgelieferte Scansnapsoftware tritt damit in Aktion. Sie bietet verschiedene Profile zur Auswahl. Man kann das Dokument an verschiedene Programme, wie Word, Excel, Mail zur Weiterverarbeitung senden oder in ein Verzeichnis weiter leiten um es als pdf- oder jpg-Datei zu speichern. Oder man kann es Drucken, bzw. an eine Dokumentenverwaltungssoftware weiterleiten. Scansnap besitzt eine integrierte Texterkennung (OCR). Damit werden alle Dokumente editier- und durchsuchbar. Einzige Ausnahme sind sehr alte Schriften.
Sobald man fertig ist Deckel zuklappen und der Scanner ist aus.
Einen Stapel Dokumente scannte das Gerät sehr schnell und das im Duplexbetrieb, also Vorder- und Rückseite gleichzeitig. Dies dauert 3 Sekunden. Es passen Stapel bis zu 50 Blatt in den Einzug.
Nun fehlt nur noch die passende Dokumentenverwaltungssoftware.
Ich habe mich für Devonthink Pro Office entschieden.
Meine Entscheidungskriterien:
- Kompatibilität mit dem Scansnap 1500.
- Es werden die Dokumente automatisiert eingefügt.
- Man kann diese mit Betreffs-, Autor-, Datum- und Schlagwortenangaben versehen und
- bekommt durch die Devonthink OCR Engine, welche von Abby stammt vollständig editierbare Dokumente.
- Interessant ist diese Lösung auf Grund ihrer Problemlosigkeit.
Für mich unverzichtbar und das Bürogerät des Jahres 2009.
Einige technische Daten:
- Abmessungen (BxHxT) (mm): 292 x 158 x 159
- Betriebssysteme: Mac OS;Windows
- Bildabtastung: Single Pass CCD
- Gewicht (kg): 3000
- Maximale Vorlagengröße (mm): 216 x 297Optische Auflösung (dpi): 600 x 600
- USB: USB 2.0
Wie archivierst Du die Originaldokumente?
Herzliche Grüsse
Oscar
Oscar, wie Winfried Zeppenfeld beschrieben hat. Nach Tagesdatum.
Dazu kommt sicher noch mal etwas.
Viele Grüße
Olaf
Der einzige Vorteil liegt also in einer elektronischen Durchsuchbarkeit, richtig?
Grüssle
Nein, das ist zu kurz gedacht. Zeitersparniss, durch einfache Archivierung und kürzere, schnellere und umfassendere Suchalgorithmen mit Verlinkungen in den unterschiedlichsten Datenkomplexen. Digitale Daten sind transportabel.
Viele Grüße
Olaf
Der Vorteil will sich mir immer noch nicht erschliessen. Aber vielleicht ergibt sich die Erhellung im Laufe der weiteren Artikel.
Wenn es um Literatur geht, gebe ich Dir 100% Recht, in der Praxis auch, wenn die Sachen Patientenbezogen gespeichert werden.
aber ich lasse mich gerne überraschen.
Herzliche Grüsse
Oscar
Olaf, wie genau?
einfach nach Datum im Ordner? Getrennt nach Patientennamen?
Danke für nähere Infos.
Grüße
Andi
Das Thema heißt Digitalisierung – erste Schritte. Da kommt bestimmt noch mehr. Bitte etwas Geduld.
Viele Grüße
Olaf
Leider ist der scan snap nicht mit Dampsoft kompatibel, da ihm die twain schnittstelle fehlt. Ansonsten super.
kollegiale Grüße
Thomas Link
Ich habe hier bewusst nur für Mac geschrieben. Dampsoft läuft bei mir übrigens auch unter Parallels auf dem Mac. Für ein papierloses Arbeiten fehlen mir noch einige Dinge mehr, so daß dies für mich mit Dampsoft derzeit kein Gegenstand ist.
Viele Grüße
Olaf
Vielleicht etwas Off-Topic, aber welcher Scanner taugt zum Einscannen von konventionellen Zahnfilmen und vor allem für OPGs ?
Leider wird immer nur angegeben, wieviele Dias oder Negative man scannen kann, aber nicht die gesamte durchleuchtete Scan-Fläche. Ich habe derzeit den HP Scanjet G4050. Aber die Qualität und die Bedienung haben mich noch nicht ganz überzeugt. Ein OPG kann (fast) vollständig gescannt werden, nur rechts und links fehlt ein kleiner Teil, aber unbedeutend.
Viele Grüße,
Sascha
http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Scanners/Flatbed_with_Film_Scanning/CanonScan9950F/index.asp
Der tut es bei uns. Mal bei Ebay nachschauen.
Viele Grüße
Olaf
Mit einer digitalen Kamera abfotografieren.
Grüsse
Andreas
Wenn man die Filme in Befundqualität braucht kommt man um sowas nicht herum: http://www.eurebis.ch/it_healthcare/roentgenfilm_scanner/
oder für zahnfilme auch http://www.vidar.com/dental/product.html
Für andere Zwecke tut’s sowas: http://rupprich.net/pages/digital-dental-scope/systempaket-dds-opg-l-dds-zf.php
Grüße, AK
WAS scannst Du eigentlich ein und WELCHEN Vorteil hast Du dadurch?
Versicherungsschreiben?
Anamnesen?
Arztbriefe?
Schließlich brauchst auch Zeit zum Einscannen und Verwalten.
Herzliche Grüße Stefan
Stefan, es kommt jedes Papier in den Scanner. Zeit benötige ich, bzw. die Verwaltungshelferin nur für eine kurze Verschlagwortung und den Druck auf die blaue Taste zu Beginn des Scanvorganges. Der Scanner zieht bis zu 50 Blatt automatisch einzeln nacheinander ein, scannt und erkennt diese ebenso automatisch. Letzteres mit Devonthink Pro Office
Danach ist alles editierbar, bzw. digital nach allen Wörtern durchsuchbar.
Viele Grüße
Olaf
Sorry Olaf,
meine Frage war eigentlich zu:
“wie Winfried Zeppenfeld beschrieben hat”
also nochmal
->Olaf, wie genau?
einfach nach Datum im Ordner? Getrennt nach Patientennamen?
Danke für nähere Infos.
Grüße
Andi