RET – Verfärbung durch MTA und Bleaching

Der heute 16-jährige Oskar erlitt im Sommer 2013 ein dentales Trauma in Form einer unkomplizierten Kronenfraktur mit Dislokation an Zahn 11.

In der weiteren Folge stellte sich eine Pulpanekrose ein, die eine endodontische Intervention nach sich zog.

Im Dezember 2013 schlossen wir damals die RE-Therapie ab.

Zu der Zeit benutzen wir noch kein Biodentine. Daher war es nicht erstaunlich, dass sich der Zahn zervikal unschön verfärbte.

Zunächst störte es Patient und Eltern nicht. Mit den Jahren änderte sich dies.

Wir haben daraufhin ein internes Bleaching bei Belassung des MTAs durchgeführt. Das initial gute Ergebnis war aber leider nicht von sehr langer Dauer.

Daraufhin entschlossen wir uns das MTA durch Biodentine zu ersetzten.

Spannend war der Blick in das Kanallumen, welches durchblutetes Gewebe enthielt…

Ich bin guter Dinge, dass das ästhetische Ergebnis diesmal von Dauer ist…

5 Gedanken zu „RET – Verfärbung durch MTA und Bleaching

  1. Hallo Christoph, super interessant! Was verwendest du denn um den Zahn koronal aufzufüllen bzw. was hältst du von dem Ansatz von Pascal Magne das mit GIZ aufzufüllen nach internem Bleichen (devitaler Zähne) mit nur einer Deckschicht aus Komposit um es bei einem möglichen Re-entry leichter zu haben? Es gibt ja doch einige Zähne die zumindest leicht nachdunkeln.Viele Grüße, Lorenz.

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