Im Oktober 2012 haben wir bei der nachfolgenden Patientin Zahn 17 aufgrund einer apikalen Parodontitis behandeln dürfen. Die Therapie erfolgte in zwei Terminen und verlief ohne besondere Vorkommnisse.




Auch die Nachkontrolle ein Jahr später zeigte einen positiven Heilungsverlauf.

Zehn Jahre später stellte sich die Patientin erneut bei uns vor. Sie gab an, eine vestibuläre Druckdolenz auf Höhe der Wurzelspitzen “unseres” Zahnes zu verspüren. Die klinische Untersuchung bestätigte ihr Beschwerdebild.
Während das alio loco angefertigte Röntgenbild keinen wirklichen Anhalt lieferte zeigte der 3D Scan die wahre Ursache der Problematik….

Zahn 16 hatte nun ebenfalls eine apikale Pathologie entwickelt. Die distale Wurzelspitze des 16 liegt weiter vestibulär und “überlagert” die mesio-bukkale Radix des 17. So entstand der falsche Verdacht hinsichtlich des letzten Molaren…



demnächst berichte ich mehr über die Behandlung des 16.
Jetzt “freue” ich mich erstmal, dass ich unsere eigene Behandlung nach 10 Jahren in 3D-Röntgen nachuntersuchen könnte…
Immer schön skeptisch bleiben. Ein schöner Erfolg und ein gutes Beispiel für den Vorteil des DVT.
Das DVT wird der “game changer” in der Endodontie werden !
Ha-Wi Herrmann 2012