Vor ein paar Wochen (in Wirklichkeit war es, wie ich soeben gesehen habe im November 2019, erschreckend wie die Zeit dahinrast) hatte ein Kollege in den Kommentaren gefragt nach der gegenwärtigen Situation, den “Die Mutter aller Perforationen”- Fall betreffend.
Zur Erinnerung .
So sah es damals aus.
Heute war die Patientin da.
Recall nach 62 Monaten.
Der Zahn ist klinisch absolut unauffällig. Die Sondierung der Taschentiefen ist an allen 6 Messpunkten 2 mm oder weniger, Lockerungsgrad 0.
Ich buche das Ergebnis als vollständige knöcherne Regeneration in einem Fall, der von vermutlich 98% alle Kollegen (m/w/d) als zwingend eine Extraktion zuzuführend eingestuft worden wäre.
Und weil ich heute bei WURZELSPITZE Plus einen weiteren Beitrag zum Thema “Wirtschaftlichkeitsprüfung” eingestellt habe – wäre es nicht fair, der Patientin gegenüber, wenn diese nun das GKV – Honorar für die Kassen-Endo überwiesen bekäme ? Für welche sie vor 5 Jahren in Vorlage getreten ist ?



Vielen Dank fürs Einstellen.
LG und ein schönes Wochenende,
Markus
Das ist ein gutes Beispiel für so manche Schieflage in unserem Land. Nur wer sich selbst helfen kann, bekommt geholfen. Und es wird sehr kurz gedacht. Kosten und Folgekosten einer Brückenversorgung liegen höher als die Kosten der Zahnerhaltung. In der Pflege, Altenbetreuung, Schulausstattung, Verkehrs- und Wohnungsplanung, …… you name it!
Respekt – tolle Doku!
Könntest du nur kurz Erklären wann du dich für MTA oder Biodentine entscheidest?
Vielen Dank und beste Grüße!
PS: Interessant wäre auch wie du mb-freigehalten hast ;)