Made in China (IV) – d’ Artagnan – der vierte Musketier

Über die 3 Musketiere und was es mit unseren Endo- Motoren zu tun hat, habe ich hier, hier und hier bereits geschrieben.

Wer die Geschichte der 3 Musketiere kennt, der weiß, das Charles de Batz de Castelmore, genannt Comte d’Artagnan, der eigentliche Star des Romans von Alexandre Dumas, gar kein Musketier ist.

Zumindest nicht zu Beginn der Schilderungen.
Die furios beginnen, weil dieser junge, ungestüme Haudegen gleich am ersten Tag seiner Ankunft in Paris mit allen 3 Musketieren derart aneinander gerät, das diese ihn, jeder unabhängig voneinander, zum Duell herausfordern.

Passt insofern gut zum Eighteeth E-connect S Motor.
Der, mit einem Preis von unter 1000 Euro und der Möglichkeit vollrotierender und reziproker Arbeitsbewegung plus eingebautem Apexlokator den etablierten Mitbewerbern den Fehdehandschuh entgegenschleudert.

Was der Motor nicht aufweisen kann – um das im Gegensatz zu seinen hochdekorierten Konkurrenten augenfälligste Merkmal gleich zu Beginn zur Sprache zu bringen – einen Design-Award. Ich erwähne das nur der Vorständigkeit halber. Und kann berichten: Er muss sich trotzdem nicht verstecken. Ist kein hässliches Kind.

Hat dafür aber ein Feature, das keiner der Mitbewerber bieten kann.
Das in den Gerätekorpus integriertes Display, welches den jeweilig einzustellenden Modi ein bestimmtes Instrument namentlich zuweisen kann. Heisst konkret – Wenn man vollrotierend mit der ProTaper Ultimate arbeiten möchte, wählt man “ProTaper” im Display aus. Und nicht Programm 1 CW 400 4.2Ncm. Oder “WaveOne Gold” statt Programm 3 CCW 140FW 90 RW. Das Wechseln zwischen den verschiedenen Modi gelingt kinderleicht. Und bedarf keines zusätzlich bereitzuhaltenden Ipads zur Steuerung.

Ein riesiges Plus im Behandlungsalltag.
Fehlende Design Awards definitiv überkompensierend.
Warum?

Ich weise noch mal aus gegebenem Anlass darauf hin, dass wir mehrere Iconnect Drive und XSmart IQ – Motoren parallel betreiben und (auf Grund von Interferenzen in der Kommunikation Motor Ipad) gezwungen sind, jedem Motor fix eine bestimmten Antriebsbewegung zuzuweisen.

Im Gegensatz zum Eighteeth E-connect S Motor.
Der, angesichts der vorhandenen Modi-Auswahl am Handstück, ohne Probleme im gleichen Fall mit unterschiedlichen Instrumenten-Typen im Wechsel betrieben werden kann.

Zwei Motoren, von der mit der Materie vertrauten Assistenz im Wechsel bestückt und angereicht, ermöglichen dem Behandler ein ebenso effizientes wie ergonomisches Arbeiten. Das diese zwei Motoren, wie oben erwähnt, nicht mehr, vielleicht sogar weniger noch kosten als einer der etablierten Motoren, ist ein weiteres, nicht von der Hand zu weisendes Argument für den jungen Wilden, der auf Marco Polos Spuren aus seiner fernöstlichen Heimat zu uns kommt.

2 d Artagnan ´s gegen 5 bis 7 Musketiere, die mir zur Zeit zu Diensten sind ?
Damit ist das Duell in der Wirtschaftlichkeit eigentlich schon entschieden.
Zugunsten des Eighteeth E-connect S Motors.

Allerdings – Was zählt, ist auf dem Platz.
Sei es der grüne Rasen eines klimaanlagengekühlten WM-Fussballstadions im Wüstensand oder der neblige Duellierplatz im Pariser Morgengrauen. Daher rate ich, den Eighteeth – Motor nicht unbesehen zu kaufen, sondern ihn in die Hand zu nehmen und im reziproken Motor-Modus laufen zu lassen.

Warum ?
Er vibriert.
Und wackelt.

Deutlich mehr als seine Mitbewerber.

Was- man beachte das nachfolgende Video – ins Auge fällt.
Spürbar ist.

Nichts, was ein fest zupackender Griff der Hand nicht kompensieren könnte, soviel sei dazugesagt. Wie sehr diese Eigenheit in die Kaufentscheidung miteinfliesst, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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