von Christian Danzl
Eine wasserdichte Kamera hat nicht nur in der Zahnarztpraxis Vorteile. Auch im Urlaub wäre dieses Feature sinnvoll, besonders, wenn dieser sich am oder im Wasser abspielt.
Nachfolgend ein Urlaubs -Check
Pro:
- klein und leicht, zumindest für jemand der sonst immer mit DSLR und verschiedenen Objektiven unterwegs ist
- wasserdicht. Man braucht sich keine Gedanken zu machen, wenn man am Strand, auf dem Schiff oder im Regen unterwegs ist. In den Sand würde ich die Kamera aber nicht mitnehmen.
- die Trageschlaufe kann man an allen 4 Ecken des Kamergehäuses festmachen, was beim Schnorcheln äußerst praktisch ist.
- Bildstabilisator, großer Vorteil unter Wasser, wo das Licht sowieso weniger, die Blitzreichweite eingeschränkt ist und wo man meist keinen guten Halt hat
Contra
- für die Hosentasche doch zu groß
- Akkulaufzeit ist nicht berauschend
- keine Standard – Akkus
- Laden des Akkus nicht in der Kamera möglich
- nur Vollautomatik-Programm, keine manuelle Einstellung oder Zeit- , Blendenautomatik
- Videomodus max. in VGA-Auflösung
- die kürzeste Brennweite mit 38mm Kleinbildäquivalent – in dieser Kameraklasse anscheinend immer noch Standard – ist für Landschaftsaufnahmen oder Bilder in der Stadt inakzeptabel
Alles in Allem eine digitale Kompaktkamera, die vollkommen in Ordnung ist, die aber – ausser der Wasserdichtigkeit – keinerlei Highlights zu bieten hat.
Die Bildqualität ist gut, aber von 12 Megapixel – speziell im Vergleich zur Sanyo E6 – hätte man sich mehr erwarten können. Der Makromodus mit Naheinstellgrenze von 4 cm ist ausreichend.
Da die Geschmäcker und Anforderungen unterschiedlich sind, hier noch ein paar Beispielfotos, so dass sich jeder selbst eine Meinung bilden kann.
- die Kamera in einen Eimer mit frisch gefangenen Garnelen gehalten
- Mönchsfische
- Mönchsfische
- Mönchsfische
- Mönchsfische
- Muskel- und Z-Antrieb
- Klatschmohn
- Schlupfwespen
- Artischocke
- Artischocke – Crop