
Diese Woche habe ich eine Fortbildung via Zoom – Konferenz gegeben.
Eine Fortbildung, die ich vermutlich in echt nie gehalten hätte.
Weil der Tagungsort in der realen Welt 200 KM von meinem Zuhause entfernt gelegen hätte. Und ich mich an einem Dienstagabend, nach Praxisschluss, mangels Zeit nie auf den Weg machen würde.
Statt also 4 – 5 Stunden auf der Autobahn zu verbringen, musste ich zu Hause nur meinen Computer einschalten. Auch den ZuhörerInnen blieben An-und Abreise erspart.
Alles Eitel Sonnenschein also ?
Nicht ganz.
Denn die Interaktion in der Sache ist eine ganz andere.
Was im direkten Gespräch mit seinem direkten Gegenüber oder in einer Kleingruppe unproblematisch sich darstellt (Zoom hat den Traum des Video-Telefonats Wirklichkeit werden lassen), lässt in größerem Rahmen und als Fachvortrag Probleme sichtbar werden. Das fängt schon damit an, dass das Vortragsmedium “Apple Keynote” nicht wie gewohnt eingesetzt werden kann. Bei einem konventionellen Vortrag gibt es zwei Bildschirme. Die “Leinwand” für das Auditorium, die den eigentlichen Vortrag wiedergibt. Und den Moderator-Monitor. Er zeigt mir die Redezeit bzw. die zur Verfügung stehende Restzeit des Vortrags an. Zeigt zusätzliche Notizen für den Vortrag. Die nächste Folie im Sinne einer Vorschau, so dass ich meinen Redefluss anpassen kann. Es fehlt die Möglichkeit, auf der Präsentationsleinwand mittels Laserpointer Dinge hervorzuheben. Auch erläuternde Gesten sind im Minivideobild des Vortragenden nicht wirklich gut zu erkennen, zumal die Videokamera ohnehin nur ein weitwinkliges, perspektisch verzerrtes Porträt des Redners präsentiert. Zeichnungen an der Flipchart ? Auch Fehlanzeige.
Das Schlimmste aber – Es fehlt jegliche Möglichkeit der Interaktion mit den Teilnehmenden. Wird das, was ich erzähle, verstanden? Sehe ich Zustimmung ? Oder fragende Gesichter? Muss ich Dinge erläuternd ergänzen? Kann ich über Bekanntes schneller hinweggehen?
Rückblickend muss ich sagen – ein solcher Vortrag erinnert mich an eine Vorlesung im Studium. Wissen wird abgespult. Die Teilnehmenden sind bestenfalls Zuhörer, die in der Pflicht stehen, sich Notizen zu machen. Am Ende stehen alle auf und gehen nach Hause, was der einzige aktive Akt ist, das Publikum betreffend, auch wenn nach Ende des Vortrags ein paar Fragen abgearbeitet werden.
Mag ich das ? Will ich das ? Eigentlich nicht. Eigentlich gar nicht.
Wie gut daher, dass wir es bei
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER reden über…
ganz anders machen.
Und wie schön, dass ich nun vermelden kann, dass die Anmeldung über die Morita acedemy ab sofort nun möglich ist. Einfach hier klicken, dann geht es zur Homepage.
Was erwartet den die Teilnehmenden ?
Hier noch einmal eine Zusammenfassung:
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER reden über…Wurzelkanalaufbereitung.
Eine neue Art der Fortbildung. Ein neues Vortragskonzept.
Mehr als 90 Jahre Berufserfahrung bringen DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER ein.
Es wird kontrovers diskutiert.
In allen Einzelheiten.
Dinge erzählt, die sie auf einem konventionellen Fortbildungs-Kongress nie hören werden.
Denn allzuoft heisst es dort: “Keine Zeit für die Details”. „Keine innovativen Strategien, wir müssen auf die Studienlage Rücksicht nehmen”. „Nur ein Überblick, um Einsteiger nicht zu überfordern”.
Am Ende, nach 45 Minuten Tagungsvortrag wurde viel Bekanntes und nur wenig Neues vorgetragen.
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER finden, das geht besser.
Werden es Ihnen demonstrieren.
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER gehen neue Wege.
Im kontroversen Zwiegespräch der Referenten untereinander. Im Dialog mit den Teilnehmern. Kritisch in der Sache. Immer praxisrelevant. Damit Sie den endodontischen Fortschritt in die eigene Praxis tragen können.
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER diskutieren.
“Warum machst Du das so ? Und nicht anders ?“
“Ich zeig Euch jetzt mal, wie ich das mache!“
“Hiermit bin ich auf die Nase gefallen…“ “Das hab ich gelernt in all den Jahren !“
“Mein Geheimtipp in schwierigen Situationen !“
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER nehmen sich die Zeit.
8 Stunden lang.
Vorgestellt werden drei über viele Jahre hinweg bewährte und stetig weiteroptimierte Arbeitskonzepte, die Wurzelkanalaufbereitung betreffend. Dabei geht es nicht nur um die Arbeitsvorgänge an sich, sondern vor allem auch darum, wie sich aus vielen kleinen Einzelschritten ein stimmiges Gesamtkonzept entwickeln lässt, welches das endodontische Arbeiten erleichtert und verbessert und obendrein den hohen Anspruch an die Behandlung in der Innen- und Aussenkommunikation sichtbar werden lässt.
Interesse geweckt?
Dann anmelden
für
DIE 3 HERRMANN KAADEN SCHRÖDER reden…über Wurzelkanalaufbereitung.
Samstag
07. Oktober 2023 09:00 – 17:00 Uhr
Bad Kreuznach, Haus des Gastes, Rudi-Müller Saal
Und schon abends zuvor mit uns zusammensitzen beim Get Together.
Freitag
06. Oktober 2023, ab 18 Uhr
In der „Weinwelt im Dienheimer Hof“, Mannheimer Str. 6, Bad Kreuznach.
Um zu essen, zu trinken und zu reden.
Über ENDO. Über Vergangenheit und Zukunft. Über Gott und die Welt.
Wie man es tut, wenn Gleichgesinnte, wenn Freunde zusammenkommen. Freunde von WURZELSPITZE. Junge Endo-Begeisterte. Alte Endo-Hasen.
Dabei sind dann auch Benno der Landmetzger, mit Streetfood aus dem Vespa-Dreirad. Das passt wunderbar zur Weinprobe mit Premium-Weinen von der Nahe.
Lernziele
Wie kann ich erfolgreich Wurzelkanäle auch in schwierigen, herausfordernden Situationen
- sicher
- vorhersagbar
- präzise
- effizient aufbereiten ?
Welche vorbereitende Maßnahmen für den endodontischen Behandlungserfolg sind obligat ?
- Häufige Ursachen für den Misserfolg
- Wie ich diese Fallstricke von vorneherein vermeide
Entscheidungshilfen Praxisausstattung
- empfehlenswerte Arbeitsgeräte
- empfehlenswerte Instrumente
- empfehlenswerte Arbeitsmaterialien
Der endodontische Workflow am Beispiel dreier praxisbewährter Spezialisten-Konzepte
- Endodontische Arbeits-Techniken im Detail
- Konzept Hans-Willi Herrmann vs.
- Konzept Christoph Kaaden vs.
- Konzept Jörg Schröder
Ergonomie der Wurzelkanalaufbereitung
- Ergonomie der Arbeitsplatzgestaltung
- Ergonomie der Arbeitsabläufe
- Vierhändiges und sechshändiges Arbeiten im Team
Als Lernziel dieser Fortbildung sollen die Teilnehmer nach Abschluss der Veranstaltung in der Lage sein, Wurzelkanäle in schwierigen, herausfordernden Situationen sicher, vorhersagbar, präzise und effizient aufzubereiten.
Ein weiteres Lernziel ist das Etablieren obligater vorbereitender Maßnahmen für den endodontischen Behandlungserfolg sowie das Vermeiden häufiger, meist unerkannt bleibender Ursachen für den Misserfolg.
Die Teilnehmer sollen außerdem Entscheidungshilfen für die Praxisausstattung erhalten, indem ihnen empfehlenswerte Arbeitsgeräte, Instrumente und Materialien vorgestellt werden.
Der endodontische Workflow wird am Beispiel dreier praxisbewährter Spezialisten-Konzepte behandelt, wobei der Fokus insbesondere auf die detaillierter Darstellung einzelner Arbeitsschritte liegt, damit der Teilnehmer im Nachgang diese Vorgehensweisen in eigener Praxis erfolgreich umsetzen kann.
Die optimale Gestaltung der endodontischen Zugangskavität steht ebenfalls im Fokus der Fortbildung, wobei besonderer Wert auf zahnschonende, mikroinvasive und arbeitserleichternde Techniken gelegt wird.
Ein weiteres Lernziel ist die präzise und zuverlässige Längenbestimmung auch in herausfordernden Situationen, wobei das Patency-Konzept und das Apical Gauging näher erläutert werden.
Abschließend sollen die Teilnehmer lernen, wie sie die Ergonomie der Wurzelkanalaufbereitung verbessern können, indem sie endodontische Arbeitsplatzgestaltung und -abläufe optimieren und effizientes vierhändiges oder sechshändiges Arbeiten im Team praktizieren.
Ablaufplan
09:00 Uhr
Begrüßung
Skizzierung des Themenkomplex „Wurzelkanalaufbereitung“
Zielsetzung der Fortbildung
09:20 – 09:40 Uhr
Einführung Arbeitssystematik System Jörg Schröder
09:40 – 10:10 Uhr
Einführung Arbeitssystematik System Christoph Kaaden
10:10 Uhr – 10:30 Uhr
Einführung Arbeitssystematik System Hans-Willi Herrmann
10:30 Uhr
Kaffeepause
11:00 – 12:30 Uhr
Endodontischer Workflow „Aufbereitung“ im Detail – System Hans-Willi Herrmann
12:30 – 13:30 Uhr
Mittagspause
13:30 – 15:00 Uhr
Endodontischer Workflow „Aufbereitung“ im Detail – System Christoph Kaaden
15:00 – 15:30 Uhr
Kaffeepause
15:30 – 17:00 Uhr
Endodontischer Workflow „Aufbereitung“ im Detail – System Jörg Schröder
17:00 Uhr
Resümee, abschliessende Diskussion
