Aller guten Dinge sind Drei?

von Jörg Schröder

Die Betrachtung der gesammelten Röntgenaufnahmen dieses in der Vergangenheit laut 32-jährigem Patienten schon zweimal resizierten Zahnes 32 dokumentiert das interessante Verschwinden der retrograden Füllungen.

Übrig geblieben sind die kreisrunden Kavitäten und eine sich zunehmend ausdehnende apikale Aufhellung.

Klinisch imponiert eine deutliche labile Schwellung, die bereits von extraoral zu erkennen ist. Eine Fistelung besteht nicht. Der Zahn weist eine gering erhöhte Beweglichkeit auf und verursacht keine spontanen Beschwerden. Die Perkussionsempfindlichkeit ist achsmal und lateral gering erhöht. Die Sondierungstiefen liegen innerhalb physiologischer Grenzen. Der elektrische Sensibilitätstest des 31 ist reproduzierbar positiv.

Das DVT zeigt Beeindruckendes.

Was tun?

Wer seine grauen Zellen anstrengen möchte, nutze bitte die Kommentarfunktion.

Wer schon im Urlaub ist, schaue ab 18.00 Uhr noch einmal vorbei.

 

4 Gedanken zu „Aller guten Dinge sind Drei?

  1. Guten Morgen,
    in Anbetracht der vorhandenen knöchernen Destruktion würde ich sofern keine Längsfraktur vorliegt eine erneute chirurgische Intervention planen. Aufbereitung retrograd (Isthmus?) und WF unter OPMI und Kürettage des Granulationsgewebes. Vipr 31 checken.
    Grüße

Schreibe eine Antwort zu Jörg SchröderAntwort abbrechen